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Aṅguttara Nikāya 5.222 Nummerierte Lehrreden 5.222
23. Dīghacārikavagga 23. Das Kapitel über langes Reisen
Dutiyadīghacārikasutta Langes Reisen (2)
“Pañcime, bhikkhave, ādīnavā dīghacārikaṁ anavatthacārikaṁ anuyuttassa viharato. „Mönche und Nonnen, wenn man gerne lange und unstet umherreist, hat das fünf Nachteile.
Katame pañca? Welche fünf?
Anadhigataṁ nādhigacchati, adhigatā parihāyati, adhigatenekaccena avisārado hoti, gāḷhaṁ rogātaṅkaṁ phusati, na ca mittavā hoti. Man erringt nicht, was noch nicht errungen ist. Was man errungen hat, verliert man. Bei manchem, was man errungen hatte, verliert man die Sicherheit. Man wird von einer schweren Krankheit befallen. Man hat keine Freunde.
Ime kho, bhikkhave, pañca ādīnavā dīghacārikaṁ anavatthacārikaṁ anuyuttassa viharato. Wenn man gerne lange und unstet umherreist, hat das diese fünf Nachteile.
Pañcime, bhikkhave, ānisaṁsā samavatthacāre. Wenn man im ausgewogenen Maß reist, hat das fünf Vorteile.
Katame pañca? Welche fünf?
Anadhigataṁ adhigacchati, adhigatā na parihāyati, adhigatenekaccena visārado hoti, na gāḷhaṁ rogātaṅkaṁ phusati, mittavā ca hoti. Man erringt, was noch nicht errungen ist. Was man errungen hat, verliert man nicht. Bei manchem, was man errungen hat, fühlt man sich sicher. Man wird von keiner schweren Krankheit befallen. Man hat Freunde.
Ime kho, bhikkhave, pañca ānisaṁsā samavatthacāre”ti. Wenn man im ausgewogenen Maß reist, hat das diese fünf Vorteile.“
Dutiyaṁ.