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guttara NikÄya 6.51 Nummerierte Lehrreden 6.51
5. Dhammikavagga 5. Das Kapitel mit Dhammika
Änandasutta Mit Änanda
Atha kho ÄyasmÄ Änando yenÄyasmÄ sÄriputto tenupasaį¹
kami; upasaį¹
kamitvÄ ÄyasmatÄ sÄriputtena saddhiį¹ sammodi. Da ging der EhrwĆ¼rdige Änanda zum EhrwĆ¼rdigen SÄriputta und tauschte WillkommensgrĆ¼Će mit ihm aus.
SammodanÄ«yaį¹ kathaį¹ sÄraį¹Ä«yaį¹ vÄ«tisÄretvÄ ekamantaį¹ nisÄ«di. Ekamantaį¹ nisinno kho ÄyasmÄ Änando Äyasmantaį¹ sÄriputtaį¹ etadavoca: Nach der BegrĆ¼Ćung und dem Austausch von Hƶflichkeiten setzte Änanda sich zur Seite hin und sagte zu SÄriputta:
āKittÄvatÄ nu kho, Ävuso sÄriputta, bhikkhu assutaƱceva dhammaį¹ suį¹Äti, sutÄ cassa dhammÄ na sammosaį¹ gacchanti, ye cassa dhammÄ pubbe cetasÄ samphuį¹į¹hapubbÄ te ca samudÄcaranti, aviƱƱÄtaƱca vijÄnÄtÄ«āti? āGeehrter SÄriputta, inwiefern bekommt ein Mƶnch eine Lehre zu hƶren, die er noch nicht gehƶrt hat? Inwiefern vergisst er nicht die Lehren, die er gehƶrt hat? Inwiefern Ć¼bt er fortlaufend die Lehren, die er schon kennt? Und inwiefern versteht er, was er noch nicht verstanden hat?ā
āÄyasmÄ kho Änando bahussuto. āNun, EhrwĆ¼rdiger Änanda, du bist sehr gelehrt.
Paį¹ibhÄtu Äyasmantaį¹yeva Änandanāti. Warum stellst du das nicht selbst klar?ā
āTenahÄvuso sÄriputta, suį¹Ähi, sÄdhukaį¹ manasi karohi; bhÄsissÄmÄ«āti. āAlso dann, geehrter SÄriputta, hƶr zu und gebrauche den Geist gut, ich werde sprechen.ā
āEvamÄvusoāti kho ÄyasmÄ sÄriputto Äyasmato Änandassa paccassosi. āJa, Geehrterā, antwortete SÄriputta.
ÄyasmÄ Änando etadavoca: Änanda sagte:
āIdhÄvuso sÄriputta, bhikkhu dhammaį¹ pariyÄpuį¹ÄtiāāGeehrter SÄriputta, da prƤgt sich ein Mƶnch die Lehren ein:
suttaį¹ geyyaį¹ veyyÄkaraį¹aį¹ gÄthaį¹ udÄnaį¹ itivuttakaį¹ jÄtakaį¹ abbhutadhammaį¹ vedallaį¹. die Aussagen, Mischungen aus Prosa und Dichtung, GesprƤche, Strophen, innigen Ausrufe, Legenden, Geschichten aus frĆ¼heren Leben, erstaunlichen Geschichten und ausfĆ¼hrlichen Darstellungen.
So yathÄsutaį¹ yathÄpariyattaį¹ dhammaį¹ vitthÄrena paresaį¹ deseti, yathÄsutaį¹ yathÄpariyattaį¹ dhammaį¹ vitthÄrena paresaį¹ vÄceti, yathÄsutaį¹ yathÄpariyattaį¹ dhammaį¹ vitthÄrena sajjhÄyaį¹ karoti, yathÄsutaį¹ yathÄpariyattaį¹ dhammaį¹ cetasÄ anuvitakketi anuvicÄreti manasÄnupekkhati. Dann lehrt er andere ausfĆ¼hrlich, wie er es gehƶrt und sich eingeprƤgt hat, lƤsst sie es ausfĆ¼hrlich aufsagen, das ausfĆ¼hrliche Aufsagen Ć¼ben, im Herzen darĆ¼ber nachdenken und es erwƤgen und mit dem Geist untersuchen.
Yasmiį¹ ÄvÄse therÄ bhikkhÅ« viharanti bahussutÄ ÄgatÄgamÄ dhammadharÄ vinayadharÄ mÄtikÄdharÄ tasmiį¹ ÄvÄse vassaį¹ upeti. Er tritt die Regenzeit in einem Kloster an mit altehrwĆ¼rdigen Mƶnchen und Nonnen, die sehr gelehrt sind, Erben des Erbes, die die Lehre, das Ordensrecht und die Gliederungen im GedƤchtnis haben.
Te kÄlena kÄlaį¹ upasaį¹
kamitvÄ paripucchati paripaƱhati: Von Zeit zu Zeit sucht er diese Mƶnche und Nonnen auf und stellt ihnen Fragen:
āidaį¹, bhante, kathaį¹; imassa kvatthoāti? āWarum, Herr, heiĆt es so? Was bedeutet das?ā
Te tassa Äyasmato avivaį¹aƱceva vivaranti, anuttÄnÄ«kataƱca uttÄnÄ«karonti, anekavihitesu ca kaį¹
khÄį¹hÄniyesu dhammesu kaį¹
khaį¹ paį¹ivinodenti. Diese EhrwĆ¼rdigen klƤren fĆ¼r ihn, was unklar ist, decken auf, was verborgen ist, und zerstreuen den Zweifel bezĆ¼glich vieler zweifelhafter Fragen.
EttÄvatÄ kho, Ävuso sÄriputta, bhikkhu assutaƱceva dhammaį¹ suį¹Äti, sutÄ cassa dhammÄ na sammosaį¹ gacchanti, ye cassa dhammÄ pubbe cetasÄ samphuį¹į¹hapubbÄ te ca samudÄcaranti, aviƱƱÄtaƱca vijÄnÄtÄ«āti. Insofern bekommt ein Mƶnch eine Lehre zu hƶren, die er noch nicht gehƶrt hat. Insofern vergisst er nicht die Lehren, die er gehƶrt hat. Insofern Ć¼bt er fortlaufend die Lehren, die er schon kennt. Und insofern versteht er, was er noch nicht verstanden hat.ā
āAcchariyaį¹, Ävuso, abbhutaį¹, Ävuso, yÄva subhÄsitaƱcidaį¹ ÄyasmatÄ Änandena. āEs ist unglaublich, Geehrter, es ist erstaunlich! Wie treffend der EhrwĆ¼rdige Änanda das gesagt hat!
Imehi ca mayaį¹ chahi dhammehi samannÄgataį¹ Äyasmantaį¹ Änandaį¹ dhÄrema. Und wir werden den EhrwĆ¼rdigen Änanda als jemanden in Erinnerung behalten, der diese sechs Eigenschaften besitzt.
ÄyasmÄ hi Änando dhammaį¹ pariyÄpuį¹ÄtiāDenn Änanda ist jemand, der sich die Lehren einprƤgt ā¦
suttaį¹ geyyaį¹ veyyÄkaraį¹aį¹ gÄthaį¹ udÄnaį¹ itivuttakaį¹ jÄtakaį¹ abbhutadhammaį¹ vedallaį¹. die Aussagen, Mischungen aus Prosa und Dichtung, GesprƤche, Strophen, innigen Ausrufe, Legenden, Geschichten aus frĆ¼heren Leben, erstaunlichen Geschichten und ausfĆ¼hrlichen Darstellungen.
ÄyasmÄ Änando yathÄsutaį¹ yathÄpariyattaį¹ dhammaį¹ vitthÄrena paresaį¹ deseti, ÄyasmÄ Änando yathÄsutaį¹ yathÄpariyattaį¹ dhammaį¹ vitthÄrena paresaį¹ vÄceti, ÄyasmÄ Änando yathÄsutaį¹ yathÄpariyattaį¹ dhammaį¹ vitthÄrena sajjhÄyaį¹ karoti, ÄyasmÄ Änando yathÄsutaį¹ yathÄpariyattaį¹ dhammaį¹ cetasÄ anuvitakketi anuvicÄreti manasÄnupekkhati. Dann lehrt er andere ausfĆ¼hrlich, wie er es gehƶrt und sich eingeprƤgt hat, lƤsst sie es ausfĆ¼hrlich aufsagen, das ausfĆ¼hrliche Aufsagen Ć¼ben, im Herzen darĆ¼ber nachdenken und es erwƤgen und mit dem Geist untersuchen.
ÄyasmÄ Änando yasmiį¹ ÄvÄse therÄ bhikkhÅ« viharanti bahussutÄ ÄgatÄgamÄ dhammadharÄ vinayadharÄ mÄtikÄdharÄ tasmiį¹ ÄvÄse vassaį¹ upeti. Er tritt die Regenzeit in einem Kloster an mit altehrwĆ¼rdigen Mƶnchen und Nonnen, die sehr gelehrt sind, Erben des Erbes, die die Lehre, das Ordensrecht und die Gliederungen im GedƤchtnis haben.
Te ÄyasmÄ Änando kÄlena kÄlaį¹ upasaį¹
kamitvÄ paripucchati paripaƱhati: Von Zeit zu Zeit sucht sie diese Mƶnche und Nonnen auf und stellt ihnen Fragen:
āidaį¹, bhante, kathaį¹; imassa kvatthoāti? āWarum, Herr, heiĆt es so? Was bedeutet das?ā
Te Äyasmato Änandassa avivaį¹aƱceva vivaranti, anuttÄnÄ«kataƱca uttÄnÄ«karonti, anekavihitesu ca kaį¹
khÄį¹hÄniyesu dhammesu kaį¹
khaį¹ paį¹ivinodentÄ«āti. Diese EhrwĆ¼rdigen klƤren fĆ¼r Änanda, was unklar ist, decken auf, was verborgen ist, und zerstreuen den Zweifel bezĆ¼glich vieler zweifelhafter Fragen.ā
Navamaį¹.