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Aį¹
guttara NikÄya 9.5 Nummerierte Lehrreden 9.5
1. Sambodhivagga 1. Das Kapitel Ć¼ber das Erwachen
Balasutta KrƤfte
āCattÄrimÄni, bhikkhave, balÄni. āMƶnche und Nonnen, es gibt diese vier KrƤfte.
KatamÄni cattÄri? Welche vier?
PaƱƱÄbalaį¹, vÄ«riyabalaį¹, anavajjabalaį¹, saį¹
gÄhabalaį¹. Die Kraft der Weisheit, der Energie, der Freiheit von Tadel und der Gemeinschaftsbildung.
KatamaƱca, bhikkhave, paƱƱÄbalaį¹? Und was ist die Kraft der Weisheit?
Ye dhammÄ kusalÄ kusalasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ akusalÄ akusalasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ sÄvajjÄ sÄvajjasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ anavajjÄ anavajjasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ kaį¹hÄ kaį¹hasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ sukkÄ sukkasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ sevitabbÄ sevitabbasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ asevitabbÄ asevitabbasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ nÄlamariyÄ nÄlamariyasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ alamariyÄ alamariyasaį¹
khÄtÄ, tyassa dhammÄ paƱƱÄya vodiį¹į¹hÄ honti vocaritÄ. Man hat diese Eigenschaften, die tauglich sind und als tauglich angesehen werden, mit Weisheit klar gesehen und genau betrachtet; diese Eigenschaften, die untauglich sind ā¦ die tadelnswert sind ā¦ die ohne Tadel sind ā¦ die dunkel sind ā¦ die hell sind ā¦ die gepflegt werden sollten ā¦ die nicht gepflegt werden sollten ā¦ die der Edlen nicht wĆ¼rdig sind ā¦ die der Edlen wĆ¼rdig sind und als der Edlen wĆ¼rdig angesehen werden, hat man mit Weisheit klar gesehen und genau betrachtet.
Idaį¹ vuccati, bhikkhave, paƱƱÄbalaį¹. Das nennt man die Kraft der Weisheit.
KatamaƱca, bhikkhave, vÄ«riyabalaį¹? Und was ist die Kraft der Energie?
Ye dhammÄ akusalÄ akusalasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ sÄvajjÄ sÄvajjasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ kaį¹hÄ kaį¹hasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ asevitabbÄ asevitabbasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ nÄlamariyÄ nÄlamariyasaį¹
khÄtÄ, tesaį¹ dhammÄnaį¹ pahÄnÄya chandaį¹ janeti vÄyamati vÄ«riyaį¹ Ärabhati cittaį¹ paggaį¹hÄti padahati. Man entwickelt Enthusiasmus, setzt sich ein, rĆ¼ttelt seine Energie auf, gebraucht seinen Geist und bemĆ¼ht sich, um diese Eigenschaften, die untauglich sind und als untauglich angesehen werden, aufzugeben; um diese Eigenschaften, die tadelnswert sind ā¦ die dunkel sind ā¦ die nicht gepflegt werden sollten ā¦ die der Edlen nicht wĆ¼rdig sind und als der Edlen nicht wĆ¼rdig angesehen werden, aufzugeben.
Ye dhammÄ kusalÄ kusalasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ anavajjÄ anavajjasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ sukkÄ sukkasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ sevitabbÄ sevitabbasaį¹
khÄtÄ ye dhammÄ alamariyÄ alamariyasaį¹
khÄtÄ, tesaį¹ dhammÄnaį¹ paį¹ilÄbhÄya chandaį¹ janeti vÄyamati vÄ«riyaį¹ Ärabhati cittaį¹ paggaį¹hÄti padahati. Man entwickelt Enthusiasmus, setzt sich ein, rĆ¼ttelt seine Energie auf, gebraucht seinen Geist und bemĆ¼ht sich, um diese Eigenschaften, die tauglich sind und als tauglich angesehen werden, zu erlangen; um diese Eigenschaften, die ohne Tadel sind ā¦ die hell sind ā¦ die gepflegt werden sollten ā¦ die der Edlen wĆ¼rdig sind und als der Edlen wĆ¼rdig angesehen werden, zu erlangen.
Idaį¹ vuccati, bhikkhave, vÄ«riyabalaį¹. Das nennt man die Kraft der Energie.
KatamaƱca, bhikkhave, anavajjabalaį¹? Und was ist die Kraft der Freiheit von Tadel?
Idha, bhikkhave, ariyasÄvako anavajjena kÄyakammena samannÄgato hoti, anavajjena vacÄ«kammena samannÄgato hoti, anavajjena manokammena samannÄgato hoti. Da hat ein edler SchĆ¼ler mit dem Kƶrper, der Sprache und dem Geist ein tadelloses Verhalten.
Idaį¹ vuccati, bhikkhave, anavajjabalaį¹. Das nennt man die Kraft der Freiheit von Tadel.
KatamaƱca, bhikkhave, saį¹
gÄhabalaį¹? Und was ist die Kraft der Gemeinschaftsbildung?
CattÄrimÄni, bhikkhave, saį¹
gahavatthÅ«niāEs gibt diese vier Arten der Gemeinschaftsbildung:
dÄnaį¹, peyyavajjaį¹, atthacariyÄ, samÄnattatÄ. Geben, freundliche Worte, FĆ¼rsorglichkeit und Gleichbehandlung.
Etadaggaį¹, bhikkhave, dÄnÄnaį¹ yadidaį¹ dhammadÄnaį¹. Das beste Geben ist die Gabe der Lehre.
Etadaggaį¹, bhikkhave, peyyavajjÄnaį¹ yadidaį¹ atthikassa ohitasotassa punappunaį¹ dhammaį¹ deseti. Die besten freundlichen Worte sind es, jemanden, der begierig ist und die Ohren spitzt, wieder und wieder im Dhamma zu unterweisen.
Etadaggaį¹, bhikkhave, atthacariyÄnaį¹ yadidaį¹ assaddhaį¹ saddhÄsampadÄya samÄdapeti niveseti patiį¹į¹hÄpeti, dussÄ«laį¹ sÄ«lasampadÄya ā¦ macchariį¹ cÄgasampadÄya ā¦ duppaƱƱaį¹ paƱƱÄsampadÄya samÄdapeti niveseti patiį¹į¹hÄpeti. Die beste FĆ¼rsorglichkeit ist es, die, die kein Vertrauen haben, zu Vertrauen, die Unmoralischen zu moralischem Verhalten, die Geizigen zu GroĆzĆ¼gigkeit und die Unwissenden zu Weisheit zu ermuntern, sie dahin zu bringen und dort zu verankern.
Etadaggaį¹, bhikkhave, samÄnattatÄnaį¹ yadidaį¹ sotÄpanno sotÄpannassa samÄnatto, sakadÄgÄmÄ« sakadÄgÄmissa samÄnatto, anÄgÄmÄ« anÄgÄmissa samÄnatto, arahÄ arahato samÄnatto. Die beste Gleichbehandlung ist, einen in den Strom Eingetretenen wie den anderen zu behandeln, einen Einmalwiederkehrer wie den anderen, einen Nichtwiederkehrer wie den anderen und einen Vollendeten wie den anderen.
Idaį¹ vuccati, bhikkhave, saį¹
gÄhabalaį¹. Das nennt man die Kraft der Gemeinschaftsbildung.
ImÄni kho, bhikkhave, cattÄri balÄni. Das sind die vier KrƤfte.
Imehi kho, bhikkhave, catÅ«hi balehi samannÄgato ariyasÄvako paƱca bhayÄni samatikkanto hoti. Ein edler SchĆ¼ler, der diese vier KrƤfte besitzt, hat fĆ¼nf Arten von Furcht Ć¼berwunden.
KatamÄni paƱca? Welche fĆ¼nf?
ÄjÄ«vikabhayaį¹, asilokabhayaį¹, parisasÄrajjabhayaį¹, maraį¹abhayaį¹, duggatibhayaį¹. Furcht in Bezug auf den Lebenserwerb, Furcht vor einem schlechten Ruf, Furcht, sich in einer Versammlung unsicher zu fĆ¼hlen, Furcht vor dem Tod und Furcht vor einer schlechten Wiedergeburt.
Sa kho so, bhikkhave, ariyasÄvako iti paį¹isaƱcikkhati: Dann Ć¼berlegt dieser edle SchĆ¼ler:
ānÄhaį¹ ÄjÄ«vikabhayassa bhÄyÄmi. āIch habe keine Furcht in Bezug auf den Lebenserwerb.
KissÄhaį¹ ÄjÄ«vikabhayassa bhÄyissÄmi? Warum sollte ich mich diesbezĆ¼glich fĆ¼rchten?
Atthi me cattÄri balÄniāIch besitze diese vier KrƤfte:
paƱƱÄbalaį¹, vÄ«riyabalaį¹, anavajjabalaį¹, saį¹
gÄhabalaį¹. die Kraft der Weisheit, der Energie, der Freiheit von Tadel und der Gemeinschaftsbildung.
DuppaƱƱo kho ÄjÄ«vikabhayassa bhÄyeyya. Ein Geistloser mag um seinen Lebenserwerb fĆ¼rchten.
KusÄ«to ÄjÄ«vikabhayassa bhÄyeyya. Ein TrƤger mag um seinen Lebenserwerb fĆ¼rchten.
SÄvajjakÄyakammantavacÄ«kammantamanokammanto ÄjÄ«vikabhayassa bhÄyeyya. Einer, der mit dem Kƶrper, der Sprache und dem Geist tadelnswerte Dinge tut, mag um seinen Lebenserwerb fĆ¼rchten.
Asaį¹
gÄhako ÄjÄ«vikabhayassa bhÄyeyya. Einer, der andere nicht einbezieht, mag um seinen Lebenserwerb fĆ¼rchten.
NÄhaį¹ asilokabhayassa bhÄyÄmi ā¦peā¦ Ich habe keine Furcht vor einem schlechten Ruf ā¦
nÄhaį¹ parisasÄrajjabhayassa bhÄyÄmi ā¦peā¦ Ich habe keine Furcht, mich in einer Versammlung unsicher zu fĆ¼hlen ā¦
nÄhaį¹ maraį¹abhayassa bhÄyÄmi ā¦peā¦ Ich habe keine Furcht vor dem Tod ā¦
nÄhaį¹ duggatibhayassa bhÄyÄmi. Ich habe keine Furcht vor einer schlechten Wiedergeburt.
KissÄhaį¹ duggatibhayassa bhÄyissÄmi? Warum sollte ich mich davor fĆ¼rchten?
Atthi me cattÄri balÄniāIch besitze diese vier KrƤfte:
paƱƱÄbalaį¹, vÄ«riyabalaį¹, anavajjabalaį¹, saį¹
gÄhabalaį¹. die Kraft der Weisheit, der Energie, der Freiheit von Tadel und der Gemeinschaftsbildung.
DuppaƱƱo kho duggatibhayassa bhÄyeyya. Ein Geistloser mag sich vor einer schlechten Wiedergeburt fĆ¼rchten.
KusÄ«to duggatibhayassa bhÄyeyya. Ein TrƤger mag sich vor einer schlechten Wiedergeburt fĆ¼rchten.
SÄvajjakÄyakammantavacÄ«kammantamanokammanto duggatibhayassa bhÄyeyya. Einer, der mit dem Kƶrper, der Sprache und dem Geist tadelnswerte Dinge tut, mag sich vor einer schlechten Wiedergeburt fĆ¼rchten.
Asaį¹
gÄhako duggatibhayassa bhÄyeyyaā. Einer, der andere nicht einbezieht, mag sich vor einer schlechten Wiedergeburt fĆ¼rchten.ā
Imehi kho, bhikkhave, catÅ«hi balehi samannÄgato ariyasÄvako imÄni paƱca bhayÄni samatikkanto hotÄ«āti. Ein edler SchĆ¼ler, der diese vier KrƤfte besitzt, hat diese fĆ¼nf Arten von Furcht Ć¼berwunden.ā
PaƱcamaį¹.