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Aį¹…guttara Nikāya 9.7 Nummerierte Lehrreden 9.7

1. Sambodhivagga 1. Das Kapitel Ć¼ber das Erwachen

Sutavāsutta Mit dem Wanderer Sutavā

Ekaį¹ samayaį¹ bhagavā rājagahe viharati gijjhakÅ«į¹­e pabbate. Einmal hielt sich der Buddha bei Rājagaha auf der Geierkuppe auf.

Atha kho sutavā paribbājako yena bhagavā tenupasaį¹…kami; upasaį¹…kamitvā bhagavatā saddhiį¹ sammodi. Da ging der Wanderer Sutavā zum Buddha und tauschte WillkommensgrĆ¼ĆŸe mit ihm aus.

SammodanÄ«yaį¹ kathaį¹ sāraį¹‡Ä«yaį¹ vÄ«tisāretvā ekamantaį¹ nisÄ«di. Ekamantaį¹ nisinno kho sutavā paribbājako bhagavantaį¹ etadavoca: Nach der BegrĆ¼ĆŸung und dem Austausch von Hƶflichkeiten setzte er sich zur Seite hin und sagte zum Buddha:

ā€œEkamidāhaį¹, bhante, samayaį¹ bhagavā idheva rājagahe viharāmi giribbaje. ā€žHerr, dieses eine Mal hielt sich der Buddha eben hier in diesem von Bergen eingekesselten Rājagaha auf.

Tatra me, bhante, bhagavato sammukhā sutaį¹ sammukhā paį¹­iggahitaį¹: Damals habe ich im Angesicht des Buddha gehƶrt und gelernt:

ā€˜yo so, sutavā, bhikkhu arahaį¹ khÄ«į¹‡Äsavo vusitavā katakaraį¹‡Ä«yo ohitabhāro anuppattasadattho parikkhÄ«į¹‡abhavasaį¹yojano sammadaƱƱāvimutto, abhabbo so paƱca į¹­hānāni ajjhācarituį¹ā€”ā€šEin Mƶnch, der vollendet ist ā€“ dessen Befleckungen aufgelƶst sind, der das geistliche Leben erfĆ¼llt hat, der getan hat, was zu tun war, die Last abgelegt, sein eigenes wahres Ziel erreicht, der die Fessel des fortgesetzten Daseins endgĆ¼ltig gelƶst hat und durch Erleuchtung richtig befreit ist ā€“ ein solcher Mƶnch kann in fĆ¼nffacher Hinsicht keinen VerstoƟ begehen.

abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu saƱcicca pāį¹‡aį¹ jÄ«vitā voropetuį¹, abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu adinnaį¹ theyyasaį¹…khātaį¹ ādātuį¹, abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu methunaį¹ dhammaį¹ paį¹­isevituį¹, abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu sampajānamusā bhāsituį¹, abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu sannidhikārakaį¹ kāme paribhuƱjituį¹ seyyathāpi pubbe agāriyabhÅ«toā€™ti. Ein Mƶnch, dessen Befleckungen aufgelƶst sind, kann nicht absichtlich einem lebenden Geschƶpf das Leben nehmen, etwas wegnehmen in der Absicht, zu stehlen, Geschlechtsverkehr haben, eine bewusste LĆ¼ge sprechen oder zum eigenen VergnĆ¼gen VorrƤte anlegen, wie er es als Laie getan hat.ā€˜

Kacci metaį¹, bhante, bhagavato sussutaį¹ suggahitaį¹ sumanasikataį¹ sÅ«padhāritanā€ti? Ich hoffe, ich habe das vom Buddha richtig gehƶrt und gelernt, habe den Geist richtig gebraucht und es mir richtig gemerkt.ā€œ

ā€œTaggha te etaį¹, sutavā, sussutaį¹ suggahitaį¹ sumanasikataį¹ sÅ«padhāritaį¹. ā€žJawohl, Sutavā, du hast das richtig gehƶrt und gelernt, hast den Geist richtig gebraucht und es dir richtig gemerkt.

Pubbe cāhaį¹, sutavā, etarahi ca evaį¹ vadāmi: Wie frĆ¼her, so sage ich auch heute:

ā€˜yo so bhikkhu arahaį¹ khÄ«į¹‡Äsavo vusitavā katakaraį¹‡Ä«yo ohitabhāro anuppattasadattho parikkhÄ«į¹‡abhavasaį¹yojano sammadaƱƱāvimutto, abhabbo so nava į¹­hānāni ajjhācarituį¹ā€”ā€šEin Mƶnch, der vollendet ist ā€“ dessen Befleckungen aufgelƶst sind, der das geistliche Leben erfĆ¼llt hat, der getan hat, was zu tun war, die Last abgelegt, sein eigenes wahres Ziel erreicht, der die Fessel des fortgesetzten Daseins endgĆ¼ltig gelƶst hat und durch Erleuchtung richtig befreit ist ā€“ ein solcher Mƶnch kann in neunfacher Hinsicht keinen VerstoƟ begehen.

abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu saƱcicca pāį¹‡aį¹ jÄ«vitā voropetuį¹, abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu adinnaį¹ theyyasaį¹…khātaį¹ ādātuį¹, abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu methunaį¹ dhammaį¹ paį¹­isevituį¹, abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu sampajānamusā bhāsituį¹, abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu sannidhikārakaį¹ kāme paribhuƱjituį¹ seyyathāpi pubbe agāriyabhÅ«to, abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu chandāgatiį¹ gantuį¹, abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu dosāgatiį¹ gantuį¹, abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu mohāgatiį¹ gantuį¹, abhabbo khÄ«į¹‡Äsavo bhikkhu bhayāgatiį¹ gantuį¹ā€™. Ein Mƶnch, dessen Befleckungen aufgelƶst sind, kann nicht absichtlich einem lebenden Geschƶpf das Leben nehmen, etwas wegnehmen in der Absicht, zu stehlen, Geschlechtsverkehr haben, eine bewusste LĆ¼ge sprechen oder zum eigenen VergnĆ¼gen VorrƤte anlegen, wie er es als Laie getan hat. Und er kann in seinem Handeln nicht voreingenommen sein durch BegĆ¼nstigung, Feindseligkeit, Dummheit oder Feigheit.ā€˜

Pubbe cāhaį¹, sutavā, etarahi ca evaį¹ vadāmi: Wie frĆ¼her, so sage ich auch heute:

ā€˜yo so bhikkhu arahaį¹ khÄ«į¹‡Äsavo vusitavā katakaraį¹‡Ä«yo ohitabhāro anuppattasadattho parikkhÄ«į¹‡abhavasaį¹yojano sammadaƱƱāvimutto, abhabbo so imāni nava į¹­hānāni ajjhācaritunā€™ā€ti. ā€šEin Mƶnch, der vollendet ist ā€“ dessen Befleckungen aufgelƶst sind, der das geistliche Leben erfĆ¼llt hat, der getan hat, was zu tun war, die Last abgelegt, sein eigenes wahres Ziel erreicht, der die Fessel des fortgesetzten Daseins endgĆ¼ltig gelƶst hat und durch Erleuchtung richtig befreit ist ā€“ ein solcher Mƶnch kann in dieser neunfachen Hinsicht keinen VerstoƟ begehen.ā€˜ā€œ

Sattamaį¹.
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