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Aṅguttara Nikāya 9.47 Nummerierte Lehrreden 9.47
5. Sāmaññavagga 5. Das Kapitel über Ähnlichkeit
Sandiṭṭhikanibbānasutta Das Erlöschen ist im jetzigen Leben ersichtlich
“‘Sandiṭṭhikaṁ nibbānaṁ, sandiṭṭhikaṁ nibbānan’ti, āvuso, vuccati. „Geehrter, man sagt: ‚Das Erlöschen ist im jetzigen Leben ersichtlich‘.
Kittāvatā nu kho, āvuso, sandiṭṭhikaṁ nibbānaṁ vuttaṁ bhagavatā”ti? Inwiefern sprach der Buddha vom Erlöschen, das im jetzigen Leben ersichtlich ist?“
“Idhāvuso, bhikkhu vivicceva kāmehi …pe… paṭhamaṁ jhānaṁ upasampajja viharati. „Da tritt ein Mönch, ganz abgeschieden von den Sinnenfreuden … in die erste Vertiefung ein und verweilt darin.
Ettāvatāpi kho, āvuso, sandiṭṭhikaṁ nibbānaṁ vuttaṁ bhagavatā pariyāyena …pe…. Insofern sprach der Buddha vom Erlöschen, das im jetzigen Leben ersichtlich ist, in einem eingeschränkten Sinn. …
Puna caparaṁ, āvuso, bhikkhu sabbaso nevasaññānāsaññāyatanaṁ samatikkamma saññāvedayitanirodhaṁ upasampajja viharati, paññāya cassa disvā āsavā parikkhīṇā honti. Dann übersteigt da ein Mönch vollständig die Dimension, die weder Wahrnehmung noch keine Wahrnehmung hat, tritt in das Aufhören von Wahrnehmung und Gefühl ein und verweilt darin. Und wenn er mit Weisheit gesehen hat, lösen sich seine Befleckungen auf.
Ettāvatāpi kho, āvuso, sandiṭṭhikaṁ nibbānaṁ vuttaṁ bhagavatā nippariyāyenā”ti. Insofern sprach der Buddha vom Erlöschen, das im jetzigen Leben ersichtlich ist, in uneingeschränktem Sinn.“
Chaṭṭhaṁ.