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guttara NikÄya 10.2 Nummerierte Lehrreden 10.2
1. Änisaį¹savagga 1. Das Kapitel Ć¼ber Vorteile
CetanÄkaraį¹Ä«yasutta Sich wĆ¼nschen
āSÄ«lavato, bhikkhave, sÄ«lasampannassa na cetanÄya karaį¹Ä«yaį¹: āMƶnche und Nonnen, ein sittlicher Mensch, der das sittliche Verhalten vervollkommnet hat, braucht sich nicht zu wĆ¼nschen:
āavippaį¹isÄro me uppajjatÅ«āti. āDass ich doch nichts zu bereuen hƤtte!ā
DhammatÄ esÄ, bhikkhave, yaį¹ sÄ«lavato sÄ«lasampannassa avippaį¹isÄro uppajjati. Es ist nur natĆ¼rlich, dass ein sittlicher Mensch nichts zu bereuen hat.
Avippaį¹isÄrissa, bhikkhave, na cetanÄya karaį¹Ä«yaį¹: Wenn man nichts zu bereuen hat, braucht man sich nicht zu wĆ¼nschen:
āpÄmojjaį¹ me uppajjatÅ«āti. āDass ich doch Freude empfinden wĆ¼rde!ā
DhammatÄ esÄ, bhikkhave, yaį¹ avippaį¹isÄrissa pÄmojjaį¹ jÄyati. Es ist nur natĆ¼rlich, dass Freude auflodert, wenn man nichts zu bereuen hat.
Pamuditassa, bhikkhave, na cetanÄya karaį¹Ä«yaį¹: Wenn man Freude empfindet, braucht man sich nicht zu wĆ¼nschen:
āpÄ«ti me uppajjatÅ«āti. āDass ich doch Ekstase erfahren wĆ¼rde!ā
DhammatÄ esÄ, bhikkhave, yaį¹ pamuditassa pÄ«ti uppajjati. Es ist nur natĆ¼rlich, dass Ekstase aufkommt, wenn man voller Freude ist.
PÄ«timanassa, bhikkhave, na cetanÄya karaį¹Ä«yaį¹: Wenn der Geist in Ekstase ist, braucht man sich nicht zu wĆ¼nschen:
ākÄyo me passambhatÅ«āti. āDass doch mein Kƶrper still wĆ¼rde!ā
DhammatÄ esÄ, bhikkhave, yaį¹ pÄ«timanassa kÄyo passambhati. Es ist nur natĆ¼rlich, dass der Kƶrper still wird, wenn der Geist in Ekstase ist.
PassaddhakÄyassa, bhikkhave, na cetanÄya karaį¹Ä«yaį¹: Wenn der Kƶrper still ist, braucht man sich nicht zu wĆ¼nschen:
āsukhaį¹ vediyÄmÄ«āti. āDass ich doch Seligkeit empfinden wĆ¼rde!ā
DhammatÄ esÄ, bhikkhave, yaį¹ passaddhakÄyo sukhaį¹ vediyati. Es ist nur natĆ¼rlich, dass man Seligkeit empfindet, wenn der Kƶrper still ist.
Sukhino, bhikkhave, na cetanÄya karaį¹Ä«yaį¹: Wenn man Seligkeit empfindet, braucht man sich nicht zu wĆ¼nschen:
ācittaį¹ me samÄdhiyatÅ«āti. āDass doch mein Geist sich im SamÄdhi versenken soll!ā
DhammatÄ esÄ, bhikkhave, yaį¹ sukhino cittaį¹ samÄdhiyati. Es ist nur natĆ¼rlich, dass der Geist sich im SamÄdhi versenkt, wenn man Seligkeit empfindet.
SamÄhitassa, bhikkhave, na cetanÄya karaį¹Ä«yaį¹: Wenn der Geist im SamÄdhi versunken ist, braucht man sich nicht zu wĆ¼nschen:
āyathÄbhÅ«taį¹ jÄnÄmi passÄmÄ«āti. āDass ich doch wahrhaftig erkennen und sehen kƶnnte!ā
DhammatÄ esÄ, bhikkhave, yaį¹ samÄhito yathÄbhÅ«taį¹ jÄnÄti passati. Es ist nur natĆ¼rlich, dass man wahrhaftig erkennt und sieht, wenn der Geist im SamÄdhi versunken ist.
YathÄbhÅ«taį¹, bhikkhave, jÄnato passato na cetanÄya karaį¹Ä«yaį¹: Wenn man wahrhaftig erkennt und sieht, braucht man sich nicht zu wĆ¼nschen:
ānibbindÄmi virajjÄmÄ«āti. āDass ich doch ernĆ¼chtert werden kƶnnte und meine Leidenschaft schwinden wĆ¼rde!ā
DhammatÄ esÄ, bhikkhave, yaį¹ yathÄbhÅ«taį¹ jÄnaį¹ passaį¹ nibbindati virajjati. Es ist nur natĆ¼rlich, dass man ernĆ¼chtert wird und die Leidenschaft schwindet, wenn man wahrhaftig erkennt und sieht.
Nibbinnassa, bhikkhave, virattassa na cetanÄya karaį¹Ä«yaį¹: Wenn man ernĆ¼chtert und die Leidenschaft geschwunden ist, braucht man sich nicht zu wĆ¼nschen:
āvimuttiƱÄį¹adassanaį¹ sacchikaromÄ«āti. āDass ich doch das Erkennen und Sehen der Freiheit verwirklichen kƶnnte!ā
DhammatÄ esÄ, bhikkhave, yaį¹ nibbinno viratto vimuttiƱÄį¹adassanaį¹ sacchikaroti. Es ist nur natĆ¼rlich, dass man das Erkennen und Sehen der Freiheit verwirklicht, wenn man ernĆ¼chtert und die Leidenschaft geschwunden ist.
Iti kho, bhikkhave, nibbidÄvirÄgo vimuttiƱÄį¹adassanattho vimuttiƱÄį¹adassanÄnisaį¹so; Und daher, Mƶnche und Nonnen, ist das Erkennen und Sehen der Freiheit der Zweck und der Vorteil von ErnĆ¼chterung und dem Schwinden der Leidenschaft.
yathÄbhÅ«taƱÄį¹adassanaį¹ nibbidÄvirÄgatthaį¹ nibbidÄvirÄgÄnisaį¹saį¹; ErnĆ¼chterung und das Schwinden der Leidenschaft sind der Zweck und der Vorteil von wahrhaftigem Erkennen und Sehen.
samÄdhi yathÄbhÅ«taƱÄį¹adassanattho yathÄbhÅ«taƱÄį¹adassanÄnisaį¹so; Wahrhaftiges Erkennen und Sehen ist der Zweck und der Vorteil der Versenkung.
sukhaį¹ samÄdhatthaį¹ samÄdhÄnisaį¹saį¹; Versenkung ist der Zweck und der Vorteil der Seligkeit.
passaddhi sukhatthÄ sukhÄnisaį¹sÄ; Seligkeit ist der Zweck und der Vorteil der Stille.
pÄ«ti passaddhatthÄ passaddhÄnisaį¹sÄ; Stille ist der Zweck und der Vorteil der Ekstase.
pÄmojjaį¹ pÄ«tatthaį¹ pÄ«tÄnisaį¹saį¹; Ekstase ist der Zweck und der Vorteil der Freude.
avippaį¹isÄro pÄmojjattho pÄmojjÄnisaį¹so; Freude ist der Zweck und der Vorteil davon, nichts zu bereuen zu haben.
kusalÄni sÄ«lÄni avippaį¹isÄratthÄni avippaį¹isÄrÄnisaį¹sÄni. Nichts zu bereuen zu haben, ist der Zweck und der Vorteil von tauglicher Sittlichkeit.
Iti kho, bhikkhave, dhammÄ dhamme abhisandenti, dhammÄ dhamme paripÅ«renti apÄrÄ pÄraį¹ gamanÄyÄāti. Und so, Mƶnche und Nonnen, flieĆen gute Eigenschaften von einer zur anderen und fĆ¼llen sie auf, sodass man von diesem Ufer zum anderen Ufer gelangt.ā
Dutiyaį¹.