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Aį¹
guttara NikÄya 10.172 Nummerierte Lehrreden 10.172
17. JÄį¹ussoį¹ivagga 17. Das Kapitel mit JÄnussoį¹i
Dutiyaadhammasutta Schlechte GrundsƤtze (2)
āAdhammo ca, bhikkhave, veditabbo dhammo ca; āMƶnche und Nonnen, ihr solltet schlechte GrundsƤtze und gute GrundsƤtze kennen,
anattho ca veditabbo attho ca. und ihr solltet schlechte Ergebnisse und gute Ergebnisse kennen.
AdhammaƱca viditvÄ dhammaƱca, anatthaƱca viditvÄ atthaƱca yathÄ dhammo yathÄ attho tathÄ paį¹ipajjitabbanāti. Wenn ihr diese Dinge kennt, sollte eure Ćbung den guten GrundsƤtzen folgen, die zu guten Ergebnissen fĆ¼hren.ā
Idamavoca bhagavÄ. Das sagte der Buddha.
Idaį¹ vatvÄna sugato uį¹į¹hÄyÄsanÄ vihÄraį¹ pÄvisi. Nachdem er geendet hatte, erhob sich der Heilige von seinem Sitz und ging zu seiner HĆ¼tte.
Atha kho tesaį¹ bhikkhÅ«naį¹ acirapakkantassa bhagavato etadahosi: Kurz nachdem der Buddha gegangen war, Ć¼berlegten diese Mƶnche und Nonnen:
āidaį¹ kho no, Ävuso, bhagavÄ saį¹
khittena uddesaį¹ uddisitvÄ vitthÄrena atthaį¹ avibhajitvÄ uį¹į¹hÄyÄsanÄ vihÄraį¹ paviį¹į¹ho: āDer Buddha hat diesen kurzen Merksatz zum Aufsagen vorgestellt und ist dann zu seiner HĆ¼tte gegangen, ohne die Bedeutung ausfĆ¼hrlich zu erklƤren:
āadhammo ca, bhikkhave, veditabbo dhammo ca; āIhr solltet schlechte GrundsƤtze und gute GrundsƤtze kennen,
anattho ca veditabbo attho ca. und ihr solltet schlechte Ergebnisse und gute Ergebnisse kennen.
AdhammaƱca viditvÄ dhammaƱca, anatthaƱca viditvÄ atthaƱca yathÄ dhammo yathÄ attho tathÄ paį¹ipajjitabbanāti. Wenn ihr diese Dinge kennt, sollte eure Ćbung den guten GrundsƤtzen folgen, die zu guten Ergebnissen fĆ¼hren.ā
Ko nu kho imassa bhagavatÄ saį¹
khittena uddesassa uddiį¹į¹hassa vitthÄrena atthaį¹ avibhattassa vitthÄrena atthaį¹ vibhajeyyÄāti? Wer kann die Bedeutung dieses kurzen Merksatzes zum Aufsagen, der vom Buddha vorgestellt wurde, ausfĆ¼hrlich erklƤren?ā
Atha kho tesaį¹ bhikkhÅ«naį¹ etadahosi: Dann Ć¼berlegten sie:
āayaį¹ kho ÄyasmÄ mahÄkaccÄno satthu ceva saį¹vaį¹į¹ito, sambhÄvito ca viĆ±Ć±Å«naį¹ sabrahmacÄrÄ«naį¹. āDieser EhrwĆ¼rdige MahÄkaccÄna wird vom Buddha gepriesen und von seinen vernĆ¼nftigen geistlichen GefƤhrten geschƤtzt.
Pahoti cÄyasmÄ mahÄkaccÄno imassa bhagavatÄ saį¹
khittena uddesassa uddiį¹į¹hassa vitthÄrena atthaį¹ avibhattassa vitthÄrena atthaį¹ vibhajituį¹. Er kann die Bedeutung dieses kurzen Merksatzes zum Aufsagen, der vom Buddha vorgestellt wurde, ausfĆ¼hrlich erklƤren.
YannÅ«na mayaį¹ yenÄyasmÄ mahÄkaccÄno tenupasaį¹
kameyyÄma; upasaį¹
kamitvÄ Äyasmantaį¹ mahÄkaccÄnaį¹ etamatthaį¹ puccheyyÄma. Wir wollen zu ihm gehen und ihn zu der Sache befragen.
YathÄ no ÄyasmÄ mahÄkaccÄno byÄkarissati tathÄ naį¹ dhÄressÄmÄāti. Wie er uns antwortet, so wollen wir es behalten.ā
Atha kho te bhikkhÅ« yenÄyasmÄ mahÄkaccÄno tenupasaį¹
kamiį¹su; upasaį¹
kamitvÄ ÄyasmatÄ mahÄkaccÄnena saddhiį¹ sammodiį¹su. Da gingen diese Mƶnche und Nonnen zu MahÄkaccÄna und tauschten WillkommensgrĆ¼Će mit ihm aus.
SammodanÄ«yaį¹ kathaį¹ sÄraį¹Ä«yaį¹ vÄ«tisÄretvÄ ekamantaį¹ nisÄ«diį¹su. Ekamantaį¹ nisinnÄ kho te bhikkhÅ« Äyasmantaį¹ mahÄkaccÄnaį¹ etadavocuį¹: Nach der BegrĆ¼Ćung und dem Austausch von Hƶflichkeiten setzten sie sich zur Seite hin. Sie berichteten ihm die Begebenheit und sagten:
āIdaį¹ kho no, Ävuso kaccÄna, bhagavÄ saį¹
khittena uddesaį¹ uddisitvÄ vitthÄrena atthaį¹ avibhajitvÄ uį¹į¹hÄyÄsanÄ vihÄraį¹ paviį¹į¹ho:
āadhammo ca, bhikkhave, veditabbo dhammo ca;
anattho ca veditabbo attho ca.
AdhammaƱca viditvÄ dhammaƱca, anatthaƱca viditvÄ atthaƱca yathÄ dhammo yathÄ attho tathÄ paį¹ipajjitabbanāti.
Tesaį¹ no, Ävuso, amhÄkaį¹ acirapakkantassa bhagavato etadahosi:
āidaį¹ kho no, Ävuso, bhagavÄ saį¹
khittena uddesaį¹ uddisitvÄ vitthÄrena atthaį¹ avibhajitvÄ uį¹į¹hÄyÄsanÄ vihÄraį¹ paviį¹į¹hoā
adhammo ca, bhikkhave ā¦peā¦
tathÄ paį¹ipajjitabbanti.
Ko nu kho imassa bhagavatÄ saį¹
khittena uddesassa uddiį¹į¹hassa vitthÄrena atthaį¹ avibhattassa vitthÄrena atthaį¹ vibhajeyyÄāti?
Tesaį¹ no, Ävuso, amhÄkaį¹ etadahosi:
āayaį¹ kho ÄyasmÄ mahÄkaccÄno satthu ceva saį¹vaį¹į¹ito, sambhÄvito ca viĆ±Ć±Å«naį¹ sabrahmacÄrÄ«naį¹.
Pahoti cÄyasmÄ mahÄkaccÄno imassa bhagavatÄ saį¹
khittena uddesassa uddiį¹į¹hassa vitthÄrena atthaį¹ avibhattassa vitthÄrena atthaį¹ vibhajituį¹.
YannÅ«na mayaį¹ yenÄyasmÄ mahÄkaccÄno tenupasaį¹
kameyyÄma; upasaį¹
kamitvÄ Äyasmantaį¹ mahÄkaccÄnaį¹ etamatthaį¹ paį¹ipuccheyyÄma.
YathÄ no ÄyasmÄ mahÄkaccÄno byÄkarissati tathÄ naį¹ dhÄressÄmÄāti.
Vibhajatu ÄyasmÄ mahÄkaccÄnoāti. āDass der EhrwĆ¼rdige MahÄkaccÄna das bitte erklƤre.ā
āSeyyathÄpi, Ävuso, puriso sÄratthiko sÄraį¹ gavesÄ« sÄrapariyesanaį¹ caramÄno mahato rukkhassa tiį¹į¹hato sÄravato atikkammeva mÅ«laį¹ atikkamma khandhaį¹ sÄkhÄpalÄse sÄraį¹ pariyesitabbaį¹ maƱƱeyya. āGeehrte, wie ein Mensch, der Kernholz brƤuchte und auf der Suche nach Kernholz umherwandern wĆ¼rde. Er kƤme zu einem groĆen Baum, der mit Kernholz dastĆ¼nde. Doch er wĆ¼rde die Wurzel und den Stamm Ć¼bergehen und dƤchte, das Kernholz wƤre in den Zweigen und BlƤttern zu suchen.
Evaį¹sampadamidaį¹ ÄyasmantÄnaį¹ satthari sammukhÄ«bhÅ«te taį¹ bhagavantaį¹ atisitvÄ amhe etamatthaį¹ paį¹ipucchitabbaį¹ maƱƱatha. So ergeht es den EhrwĆ¼rdigen. Obwohl ihr dem Buddha Auge in Auge gegenĆ¼bersaĆt, habt ihr ihn Ć¼bergangen und gedacht, ihr solltet mich zu der Sache befragen.
So hÄvuso, bhagavÄ jÄnaį¹ jÄnÄti passaį¹ passati cakkhubhÅ«to ƱÄį¹abhÅ«to dhammabhÅ«to brahmabhÅ«to vattÄ pavattÄ atthassa ninnetÄ amatassa dÄtÄ dhammassÄmÄ« tathÄgato. Denn er ist der Buddha, der, der erkennt und sieht. Er ist das Sehen, er ist das Erkennen,er ist die Manifestation des Grundsatzes, er ist die Manifestation der Gƶttlichkeit. Er ist der Lehrer, der VerkĆ¼nder, der Erheller der Bedeutung, der GewƤhrer der Unsterblichkeit, der Herr der Wahrheit, der Klargewordene.
So ceva panetassa kÄlo ahosi yaį¹ tumhe bhagavantaį¹yeva upasaį¹
kamitvÄ etamatthaį¹ paį¹ipuccheyyÄtha. Das wƤre die Zeit gewesen, euch zum Buddha zu begeben und ihn zu der Sache zu befragen.
YathÄ vo bhagavÄ byÄkareyya tathÄ naį¹ dhÄreyyÄthÄāti. So wie er es erklƤrt hƤtte, hƤttet ihr es behalten sollen.ā
āAddhÄ, Ävuso kaccÄna, bhagavÄ jÄnaį¹ jÄnÄti passaį¹ passati cakkhubhÅ«to ƱÄį¹abhÅ«to dhammabhÅ«to brahmabhÅ«to vattÄ pavattÄ atthassa ninnetÄ amatassa dÄtÄ dhammassÄmÄ« tathÄgato. āSicherlich ist er der Buddha, der, der erkennt und sieht. Sicherlich ist er das Sehen, ist er die Manifestation des Grundsatzes, ist er die Manifestation der Gƶttlichkeit. Sicherlich ist er der Lehrer, der VerkĆ¼nder, der Erheller der Bedeutung, der GewƤhrer der Unsterblichkeit, der Herr der Wahrheit, der Klargewordene.
So ceva panetassa kÄlo ahosi yaį¹ mayaį¹ bhagavantaį¹yeva upasaį¹
kamitvÄ etamatthaį¹ paį¹ipuccheyyÄma. Das wƤre die Zeit gewesen, uns zum Buddha zu begeben und ihn zu der Sache zu befragen.
YathÄ no bhagavÄ byÄkareyya tathÄ naį¹ dhÄreyyÄma. So wie er es erklƤrt hƤtte, hƤtten wir es behalten sollen.
Api cÄyasmÄ mahÄkaccÄno satthu ceva saį¹vaį¹į¹ito, sambhÄvito ca viĆ±Ć±Å«naį¹ sabrahmacÄrÄ«naį¹. Dennoch wird der EhrwĆ¼rdige MahÄkaccÄna vom Buddha gepriesen und von seinen vernĆ¼nftigen geistlichen GefƤhrten geschƤtzt.
Pahoti cÄyasmÄ mahÄkaccÄno imassa bhagavatÄ saį¹
khittena uddesassa uddiį¹į¹hassa vitthÄrena atthaį¹ avibhattassa vitthÄrena atthaį¹ vibhajituį¹. Er kann die Bedeutung dieses kurzen Merksatzes zum Aufsagen, der vom Buddha vorgestellt wurde, ausfĆ¼hrlich erklƤren.
VibhajatÄyasmÄ mahÄkaccÄno agaruį¹ karitvÄāti. Bitte erklƤre es, wenn es dir nichts ausmacht.ā
āTena hÄvuso, suį¹Ätha, sÄdhukaį¹ manasi karotha, bhÄsissÄmÄ«āti. āNun denn, Geehrte, hƶrt zu und gebraucht den Geist gut, ich werde sprechen.ā
āEvaį¹, Ävusoāti kho te bhikkhÅ« Äyasmato mahÄkaccÄnassa paccassosuį¹. āJa, Geehrterā, antworteten sie.
AthÄyasmÄ mahÄkaccÄno etadavoca: MahÄkaccÄna sagte:
āYaį¹ kho no, Ävuso, bhagavÄ saį¹
khittena uddesaį¹ uddisitvÄ vitthÄrena atthaį¹ avibhajitvÄ uį¹į¹hÄyÄsanÄ vihÄraį¹ paviį¹į¹ho: āGeehrte, der Buddha hat diesen kurzen Merksatz zum Aufsagen vorgestellt und ist dann zu seiner HĆ¼tte gegangen, ohne die Bedeutung ausfĆ¼hrlich zu erklƤren:
āadhammo ca, bhikkhave, veditabbo ā¦peā¦ āIhr solltet schlechte GrundsƤtze und gute GrundsƤtze kennen ā¦
tathÄ paį¹ipajjitabbanāti. und im Einklang damit Ć¼ben.ā
Katamo cÄvuso, adhammo; katamo ca dhammo? Was sind also schlechte GrundsƤtze? Was sind gute GrundsƤtze?
Katamo ca anattho, katamo ca attho? Was sind schlechte Ergebnisse? Und was sind gute Ergebnisse?
PÄį¹ÄtipÄto, Ävuso, adhammo; Das Tƶten lebender Geschƶpfe ist ein schlechter Grundsatz,
pÄį¹ÄtipÄtÄ veramaį¹Ä« dhammo; keine lebenden Geschƶpfe zu tƶten, ist ein guter Grundsatz.
ye ca pÄį¹ÄtipÄtapaccayÄ aneke pÄpakÄ akusalÄ dhammÄ sambhavanti, ayaį¹ anattho; Die vielen schlechten, untauglichen Eigenschaften, die aufgrund des Tƶtens lebender Geschƶpfe entstehen, sind schlechte Ergebnisse,
pÄį¹ÄtipÄtÄ veramaį¹ipaccayÄ ca aneke kusalÄ dhammÄ bhÄvanÄpÄripÅ«riį¹ gacchanti, ayaį¹ attho. und die vielen tauglichen Eigenschaften, die vollstƤndig entwickelt werden, weil man keine lebenden Geschƶpfe tƶtet, sind gute Ergebnisse.
AdinnÄdÄnaį¹, Ävuso, adhammo; Stehlen ist ein schlechter Grundsatz,
adinnÄdÄnÄ veramaį¹Ä« dhammo; nicht zu stehlen, ist ein guter Grundsatz.
ye ca adinnÄdÄnapaccayÄ aneke pÄpakÄ akusalÄ dhammÄ sambhavanti, ayaį¹ anattho; Die vielen schlechten, untauglichen Eigenschaften, die aufgrund des Stehlens entstehen, sind schlechte Ergebnisse,
adinnÄdÄnÄ veramaį¹ipaccayÄ ca aneke kusalÄ dhammÄ bhÄvanÄpÄripÅ«riį¹ gacchanti, ayaį¹ attho. und die vielen tauglichen Eigenschaften, die vollstƤndig entwickelt werden, weil man nicht stiehlt, sind gute Ergebnisse.
KÄmesumicchÄcÄro, Ävuso, adhammo; Sexuelle Verfehlungen sind ein schlechter Grundsatz,
kÄmesumicchÄcÄrÄ veramaį¹Ä« dhammo; keine sexuellen Verfehlungen zu begehen, ist ein guter Grundsatz.
ye ca kÄmesumicchÄcÄrapaccayÄ aneke pÄpakÄ akusalÄ dhammÄ sambhavanti, ayaį¹ anattho; Die vielen schlechten, untauglichen Eigenschaften, die aufgrund sexueller Verfehlungen entstehen, sind schlechte Ergebnisse,
kÄmesumicchÄcÄrÄ veramaį¹ipaccayÄ ca aneke kusalÄ dhammÄ bhÄvanÄpÄripÅ«riį¹ gacchanti, ayaį¹ attho. und die vielen tauglichen Eigenschaften, die vollstƤndig entwickelt werden, weil man keine sexuellen Verfehlungen begeht, sind gute Ergebnisse.
MusÄvÄdo, Ävuso, adhammo; LĆ¼gen ist ein schlechter Grundsatz,
musÄvÄdÄ veramaį¹Ä« dhammo; nicht zu lĆ¼gen, ist ein guter Grundsatz.
ye ca musÄvÄdapaccayÄ aneke pÄpakÄ akusalÄ dhammÄ sambhavanti, ayaį¹ anattho; Die vielen schlechten, untauglichen Eigenschaften, die aufgrund des LĆ¼gens entstehen, sind schlechte Ergebnisse,
musÄvÄdÄ veramaį¹ipaccayÄ ca aneke kusalÄ dhammÄ bhÄvanÄpÄripÅ«riį¹ gacchanti, ayaį¹ attho. und die vielen tauglichen Eigenschaften, die vollstƤndig entwickelt werden, weil man nicht lĆ¼gt, sind gute Ergebnisse.
Pisuį¹Ä vÄcÄ, Ävuso, adhammo; Entzweiende Rede ist ein schlechter Grundsatz,
pisuį¹Äya vÄcÄya veramaį¹Ä« dhammo; keine entzweiende Rede zu gebrauchen, ist ein guter Grundsatz.
ye ca pisuį¹ÄvÄcÄpaccayÄ aneke pÄpakÄ akusalÄ dhammÄ sambhavanti, ayaį¹ anattho; Die vielen schlechten, untauglichen Eigenschaften, die aufgrund von entzweiender Rede entstehen, sind schlechte Ergebnisse,
pisuį¹Äya vÄcÄya veramaį¹ipaccayÄ ca aneke kusalÄ dhammÄ bhÄvanÄpÄripÅ«riį¹ gacchanti, ayaį¹ attho. und die vielen tauglichen Eigenschaften, die vollstƤndig entwickelt werden, weil man keine entzweiende Rede gebraucht, sind gute Ergebnisse.
PharusÄ vÄcÄ, Ävuso, adhammo; Harte Rede ist ein schlechter Grundsatz,
pharusÄya vÄcÄya veramaį¹Ä« dhammo; keine harte Rede zu gebrauchen, ist ein guter Grundsatz.
ye ca pharusÄvÄcÄpaccayÄ aneke pÄpakÄ akusalÄ dhammÄ sambhavanti, ayaį¹ anattho; Die vielen schlechten, untauglichen Eigenschaften, die aufgrund von harter Rede entstehen, sind schlechte Ergebnisse,
pharusÄya vÄcÄya veramaį¹ipaccayÄ ca aneke kusalÄ dhammÄ bhÄvanÄpÄripÅ«riį¹ gacchanti, ayaį¹ attho. und die vielen tauglichen Eigenschaften, die vollstƤndig entwickelt werden, weil man keine harte Rede gebraucht, sind gute Ergebnisse.
SamphappalÄpo, Ävuso, adhammo; Unsinn reden ist ein schlechter Grundsatz,
samphappalÄpÄ veramaį¹Ä« dhammo; das Unsinnreden unterlassen ist ein guter Grundsatz.
ye ca samphappalÄpapaccayÄ aneke pÄpakÄ akusalÄ dhammÄ sambhavanti, ayaį¹ anattho; Die vielen schlechten, untauglichen Eigenschaften, die aufgrund von Unsinnreden entstehen, sind schlechte Ergebnisse,
samphappalÄpÄ veramaį¹ipaccayÄ ca aneke kusalÄ dhammÄ bhÄvanÄpÄripÅ«riį¹ gacchanti, ayaį¹ attho. und die vielen tauglichen Eigenschaften, die vollstƤndig entwickelt werden, weil man das Unsinnreden unterlƤsst, sind gute Ergebnisse.
AbhijjhÄ, Ävuso, adhammo; Begehrlichkeit ist ein schlechter Grundsatz,
anabhijjhÄ dhammo; Zufriedenheit ist ein guter Grundsatz.
ye ca abhijjhÄpaccayÄ aneke pÄpakÄ akusalÄ dhammÄ sambhavanti, ayaį¹ anattho; Die vielen schlechten, untauglichen Eigenschaften, die aufgrund von Begehrlichkeit entstehen, sind schlechte Ergebnisse,
anabhijjhÄpaccayÄ ca aneke kusalÄ dhammÄ bhÄvanÄpÄripÅ«riį¹ gacchanti, ayaį¹ attho. und die vielen tauglichen Eigenschaften, die aufgrund von Zufriedenheit vollstƤndig entwickelt werden, sind gute Ergebnisse.
ByÄpÄdo, Ävuso, adhammo; Bƶser Wille ist ein schlechter Grundsatz,
abyÄpÄdo dhammo; Wohlwollen ist ein guter Grundsatz.
ye ca byÄpÄdapaccayÄ aneke pÄpakÄ akusalÄ dhammÄ sambhavanti, ayaį¹ anattho; Die vielen schlechten, untauglichen Eigenschaften, die aufgrund von bƶsem Willen entstehen, sind schlechte Ergebnisse,
abyÄpÄdapaccayÄ ca aneke kusalÄ dhammÄ bhÄvanÄpÄripÅ«riį¹ gacchanti, ayaį¹ attho. und die vielen tauglichen Eigenschaften, die aufgrund von Wohlwollen vollstƤndig entwickelt werden, sind gute Ergebnisse.
MicchÄdiį¹į¹hi, Ävuso, adhammo; Falsche Ansicht ist ein schlechter Grundsatz,
sammÄdiį¹į¹hi dhammo; rechte Ansicht ist ein guter Grundsatz.
ye ca micchÄdiį¹į¹hipaccayÄ aneke pÄpakÄ akusalÄ dhammÄ sambhavanti, ayaį¹ anattho; Die vielen schlechten, untauglichen Eigenschaften, die aufgrund von falscher Ansicht entstehen, sind schlechte Ergebnisse,
sammÄdiį¹į¹hipaccayÄ ca aneke kusalÄ dhammÄ bhÄvanÄpÄripÅ«riį¹ gacchanti, ayaį¹ attho. und die vielen tauglichen Eigenschaften, die aufgrund von rechter Ansicht vollstƤndig entwickelt werden, sind gute Ergebnisse.
āYaį¹ kho no, Ävuso, bhagavÄ saį¹
khittena uddesaį¹ uddisitvÄ vitthÄrena atthaį¹ avibhajitvÄ uį¹į¹hÄyÄsanÄ vihÄraį¹ paviį¹į¹hoāDer Buddha hat diesen kurzen Merksatz zum Aufsagen vorgestellt und ist dann zu seiner HĆ¼tte gegangen, ohne die Bedeutung ausfĆ¼hrlich zu erklƤren:
adhammo ca, bhikkhave, veditabbo ā¦peā¦ āIhr solltet schlechte GrundsƤtze und gute GrundsƤtze kennen ā¦
tathÄ paį¹ipajjitabbanāti. und im Einklang damit Ć¼ben.ā
Imassa kho ahaį¹, Ävuso, bhagavatÄ saį¹
khittena uddesassa uddiį¹į¹hassa vitthÄrena atthaį¹ avibhattassa evaį¹ vitthÄrena atthaį¹ ÄjÄnÄmi. So verstehe ich die ausfĆ¼hrliche Bedeutung dieses kurzen Merksatzes zum Aufsagen, der vom Buddha vorgestellt wurde.
Äkaį¹
khamÄnÄ ca pana tumhe, Ävuso, bhagavantaį¹yeva upasaį¹
kamitvÄ etamatthaį¹ paį¹ipuccheyyÄtha. Wenn ihr wollt, geht zum Buddha und fragt ihn danach.
YathÄ no bhagavÄ byÄkaroti tathÄ naį¹ dhÄreyyÄthÄāti. So wie er es erklƤrt, solltet ihr es behalten.ā
āEvamÄvusoāti kho te bhikkhÅ« Äyasmato mahÄkaccÄnassa bhÄsitaį¹ abhinanditvÄ anumoditvÄ uį¹į¹hÄyÄsanÄ yena bhagavÄ tenupasaį¹
kamiį¹su; upasaį¹
kamitvÄ bhagavantaį¹ abhivÄdetvÄ ekamantaį¹ nisÄ«diį¹su. Ekamantaį¹ nisinnÄ kho te bhikkhÅ« bhagavantaį¹ etadavocuį¹: āJa, Geehrterā, antworteten jene Mƶnche und Nonnen. Sie begrĆ¼Ćten MahÄkaccÄnas Worte und stimmten ihm zu. Dann erhoben sie sich von ihren Sitzen, gingen zum Buddha, verbeugten sich, setzten sich zur Seite hin und berichteten ihm die Begebenheit. Dann sagten sie:
āYaį¹ kho no, bhante, bhagavÄ saį¹
khittena uddesaį¹ uddisitvÄ vitthÄrena atthaį¹ avibhajitvÄ uį¹į¹hÄyÄsanÄ vihÄraį¹ paviį¹į¹ho:
āadhammo ca, bhikkhave, veditabbo ā¦peā¦
tathÄ paį¹ipajjitabbanāti.
Tesaį¹ no, bhante, amhÄkaį¹ acirapakkantassa bhagavato etadahosi:
āidaį¹ kho no, Ävuso, bhagavÄ saį¹
khittena uddesaį¹ uddisitvÄ vitthÄrena atthaį¹ avibhajitvÄ uį¹į¹hÄyÄsanÄ vihÄraį¹ paviį¹į¹ho:
āadhammo ca, bhikkhave, veditabbo ā¦peā¦
tathÄ paį¹ipajjitabbanāti.
Ko nu kho imassa bhagavatÄ saį¹
khittena uddesassa uddiį¹į¹hassa vitthÄrena atthaį¹ avibhattassa vitthÄrena atthaį¹ vibhajeyyÄāti?
Tesaį¹ no, bhante, amhÄkaį¹ etadahosi:
āayaį¹ kho ÄyasmÄ mahÄkaccÄno satthu ceva saį¹vaį¹į¹ito, sambhÄvito ca viĆ±Ć±Å«naį¹ sabrahmacÄrÄ«naį¹.
Pahoti cÄyasmÄ mahÄkaccÄno imassa bhagavatÄ saį¹
khittena uddesassa uddiį¹į¹hassa vitthÄrena atthaį¹ avibhattassa vitthÄrena atthaį¹ vibhajituį¹.
YannÅ«na mayaį¹ yenÄyasmÄ mahÄkaccÄno tenupasaį¹
kameyyÄma; upasaį¹
kamitvÄ Äyasmantaį¹ mahÄkaccÄnaį¹ etamatthaį¹ paį¹ipuccheyyÄma.
YathÄ no ÄyasmÄ mahÄkaccÄno byÄkarissati tathÄ naį¹ dhÄressÄmÄāti.
Atha kho mayaį¹, bhante, yenÄyasmÄ mahÄkaccÄno tenupasaį¹
kamimhÄ; upasaį¹
kamitvÄ Äyasmantaį¹ mahÄkaccÄnaį¹ etamatthaį¹ apucchimhÄ. āHerr, wir gingen zu MahÄkaccÄna und befragten ihn zu der Sache,
Tesaį¹ no, bhante, ÄyasmatÄ mahÄkaccÄnena imehi akkharehi imehi padehi imehi byaƱjanehi attho suvibhattoāti. und MahÄkaccÄna erklƤrte uns klar die Bedeutung in dieser Weise, mit diesen Worten und AusdrĆ¼cken.ā
āSÄdhu sÄdhu, bhikkhave. āGut, gut, Mƶnche und Nonnen!
Paį¹įøito, bhikkhave, mahÄkaccÄno. MahÄpaƱƱo, bhikkhave, mahÄkaccÄno. MahÄkaccÄna ist klug, er besitzt groĆe Weisheit.
MaƱcepi tumhe, bhikkhave, upasaį¹
kamitvÄ etamatthaį¹ paį¹ipuccheyyÄtha, ahampi cetaį¹ evamevaį¹ byÄkareyyaį¹ yathÄ taį¹ mahÄkaccÄnena byÄkataį¹. Wenn ihr zu mir gekommen wƤrt und mir diese Frage gestellt hƤttet, hƤtte ich auf genau die gleiche Art geantwortet wie MahÄkaccÄna.
Eso ceva tassa attho. EvaƱca naį¹ dhÄreyyÄthÄāti. Das bedeutet es, und so solltet ihr es behalten.ā
Chaį¹į¹haį¹.