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Cariyāpiį¹­aka Korb des Verhaltens 16

Hatthināgavagga Das Kapitel Ć¼ber einen Elefanten

Sīlapāramī 6 Die Vollkommenheit der Sittlichkeit (6)

Rurumigarājacariya Das Verhalten Rurus, des Hirschkƶnigs

ā€œPunāparaį¹ yadā homi, ā€žUnd wiederum, als ich

sutattakanakasannibho; der Kƶnig der Hirsche namens Ruru war,

Migarājā ruru nāma, war mein ƄuƟeres wie poliertes Gold,

paramasÄ«lasamāhito. die hƶchste Sittlichkeit stand fĆ¼r mich im Mittelpunkt.

Ramme padese ramaį¹‡Ä«ye, Da war eine schƶne, entzĆ¼ckende Gegend,

vivitte amanussake; ohne Menschen,

Tattha vāsaį¹ upagaƱchiį¹, da ging ich hin und blieb

gaį¹…gākÅ«le manorame. an einem lieblichen Ufer am Ganges.

Atha upari gaį¹…gāya, Da fiel flussaufwƤrts

dhanikehi paripÄ«įø·ito; ein Mann, von GlƤubigern bedrƤngt,

Puriso gaį¹…gāya papati, in den Ganges und dachte:

ā€˜jÄ«vāmi vā marāmi vāā€™. ā€šEntweder lebe ich oder ich sterbe!ā€˜

Rattindivaį¹ so gaį¹…gāya, Tag und Nacht wurde er

vuyhamāno mahodake; im Ganges vom Strom mitgerissen;

Ravanto karuį¹‡aį¹ ravaį¹, er schrie mitleiderregend

majjhe gaį¹…gāya gacchati. in der Mitte des Ganges.

Tassāhaį¹ saddaį¹ sutvāna, Als ich den Ton

karuį¹‡aį¹ paridevato; seines mitleiderregenden Schreiens hƶrte,

Gaį¹…gāya tÄ«re į¹­hatvāna, stand ich am Gangesufer

apucchiį¹ ā€˜kosi tvaį¹ naroā€™. und fragte: ā€šWas fĆ¼r ein Mann bist du?ā€˜

So me puį¹­į¹­ho ca byākāsi, Auf die Frage erklƤrte er mir

attano karaį¹‡aį¹ tadā; seine eigene Tat:

ā€˜Dhanikehi bhÄ«to tasito, ā€šAus Angst vor meinen GlƤubigern

pakkhandohaį¹ mahānadiį¹ā€™. sprang ich in den groƟen Fluss!ā€˜

Tassa katvāna kāruƱƱaį¹, Ich fasste Mitleid mit ihm,

cajitvā mama jÄ«vitaį¹; gab mein eigenes Leben auf,

Pavisitvā nÄ«hariį¹ tassa, ging hinein und zog ihn heraus

andhakāramhi rattiyā. in der Dunkelheit der Nacht.

AssatthakālamaƱƱāya, Als ich erkannte, dass er sich erholt hatte,

tassāhaį¹ idamabraviį¹; sagte ich zu ihm:

ā€˜Ekaį¹ taį¹ varaį¹ yācāmi, ā€šIch bitte dich um einen Gefallen:

mā maį¹ kassaci pāvadaā€™. Sprich zu niemandem Ć¼ber mich.ā€˜

Nagaraį¹ gantvāna ācikkhi, Doch sobald er in die Stadt zurĆ¼ckgekehrt war,

pucchito dhanahetuko; sprach er fĆ¼r Geld darĆ¼ber, als er gefragt wurde.

Rājānaį¹ so gahetvāna, Er nahm den Kƶnig

upagaƱchi mamantikaį¹. und kam in meine NƤhe.

Yāvatā karaį¹‡aį¹ sabbaį¹, Alles, was ich getan hatte,

raƱƱo ārocitaį¹ mayā; wurde dem Kƶnig berichtet.

Rājā sutvāna vacanaį¹, Als der Kƶnig das hƶrte,

usuį¹ tassa pakappayi; machte er seinen Pfeil bereit:

ā€˜Idheva ghātayissāmi, ā€šEben hier werde ich

mittadubbhiį¹ anāriyaį¹ā€™. diesen unedlen BetrĆ¼ger des Freundes tƶten.ā€˜

Tamahaį¹ anurakkhanto, Ich beschĆ¼tzte ihn

nimminiį¹ mama attanā; und setzte mich an seine Stelle:

ā€˜Tiį¹­į¹­hateso mahārāja, ā€šLass ihn gehen, groƟer Kƶnig.

kāmakāro bhavāmi teā€™. Ich werde dir zu Gefallen sein.ā€˜

Anurakkhiį¹ mama sÄ«laį¹, Ich bewahrte meine Sittlichkeit,

nārakkhiį¹ mama jÄ«vitaį¹; nicht mein Leben.

SÄ«lavā hi tadā āsiį¹, Damals war ich wohl sittlich,

bodhiyāyeva kāraį¹‡Äā€ti. denn es war nur um des Erwachens willen.ā€œ

Rurumigarājacariyaį¹ chaį¹­į¹­haį¹.
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