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Itivuttaka 83 So wurde es gesagt 83
TikanipÄta Das Dreierbuch
Catutthavagga 4. Das vierte Kapitel
PaƱcapubbanimittasutta FĆ¼nf Vorzeichen
VuttaƱhetaį¹ bhagavatÄ vuttamarahatÄti me sutaį¹: Das wurde vom Buddha, dem Vollendeten, gesagt; das habe ich gehƶrt:
āYadÄ, bhikkhave, devo devakÄyÄ cavanadhammo hoti, paƱcassa pubbanimittÄni pÄtubhavantiāāMƶnche und Nonnen, wenn ein Gott kurz davor ist, aus der Gƶtterwelt abzuscheiden, erscheinen fĆ¼nf Vorzeichen:
mÄlÄ milÄyanti, vatthÄni kilissanti, kacchehi sedÄ muccanti, kÄye dubbaį¹į¹iyaį¹ okkamati, sake devo devÄsane nÄbhiramatÄ«ti. Seine BlumenkrƤnze welken, seine Kleider werden schmutzig, aus seinen Achselhƶhlen rinnt der SchweiĆ, sein ĆuĆeres verfƤllt und er fĆ¼hlt sich auf seinem himmlischen Thron nicht mehr wohl.
Tamenaį¹, bhikkhave, devÄ ācavanadhammo ayaį¹ devaputtoāti iti viditvÄ tÄ«hi vÄcÄhi anumodenti: Wenn andere Gƶtter erkennen, dass dieser Gott kurz davor ist, abzuscheiden, wĆ¼nschen sie ihm auf drei Arten alles Gute:
āito, bho, sugatiį¹ gaccha. āHerr, dass du doch von hier zu einem guten Ort gehst!
Sugatiį¹ gantvÄ suladdhalÄbhaį¹ labha. Dass du doch, wenn du zu einem guten Ort gegangen bist, vom GlĆ¼ck gesegnet bist!
SuladdhalÄbhaį¹ labhitvÄ suppatiį¹į¹hito bhavÄhÄ«āāti. Dass du doch, wenn du vom GlĆ¼ck gesegnet bist, fest gegrĆ¼ndet wirst!āā
Evaį¹ vutte, aƱƱataro bhikkhu bhagavantaį¹ etadavoca: Daraufhin sagte einer der Mƶnche zum Buddha:
ākiį¹ nu kho, bhante, devÄnaį¹ sugatigamanasaį¹
khÄtaį¹. āHerr, was verstehen die Gƶtter darunter, zu einem guten Ort zu gehen?
KiƱca, bhante, devÄnaį¹ suladdhalÄbhasaį¹
khÄtaį¹. Was verstehen sie darunter, vom GlĆ¼ck gesegnet zu sein?
Kiį¹ pana, bhante, devÄnaį¹ suppatiį¹į¹hitasaį¹
khÄtanāti? Was verstehen sie darunter, fest gegrĆ¼ndet zu sein?ā
āManussattaį¹ kho, bhikkhu, devÄnaį¹ sugatigamanasaį¹
khÄtaį¹. āEin Mensch zu werden, Mƶnch, verstehen die Gƶtter darunter, zu einem guten Ort zu gehen.
Yaį¹ manussabhÅ«to samÄno tathÄgatappavedite dhammavinaye saddhaį¹ paį¹ilabhati; Wenn ein Mensch Vertrauen zur Lehre und Schulung fasst, die vom Klargewordenen verkĆ¼ndet wurde ā
idaį¹ kho, bhikkhu, devÄnaį¹ suladdhalÄbhasaį¹
khÄtaį¹. das verstehen die Gƶtter darunter, vom GlĆ¼ck gesegnet zu sein.
SÄ kho panassa saddhÄ niviį¹į¹hÄ hoti mÅ«lajÄtÄ patiį¹į¹hitÄ daįø·hÄ asaį¹hÄriyÄ samaį¹ena vÄ brÄhmaį¹ena vÄ devena vÄ mÄrena vÄ brahmunÄ vÄ kenaci vÄ lokasmiį¹; Wenn dieses Vertrauen zum Klargewordenen verankert und verwurzelt und tief eingepflanzt ist, wenn es fest ist und ihm von keinem Asketen oder Brahmanen oder Gott oder MÄra oder BrahmÄ oder von irgendjemandem in der Welt genommen werden kann ā
idaį¹ kho, bhikkhu, devÄnaį¹ suppatiį¹į¹hitasaį¹
khÄtanāti. das verstehen die Gƶtter darunter, fest gegrĆ¼ndet zu sein.ā
Etamatthaį¹ bhagavÄ avoca. Der Buddha sprach diese Sache.
Tatthetaį¹ iti vuccati: Dazu wird gesagt:
āYadÄ devo devakÄyÄ, āWenn ein Gott mit dem Schwinden des Lebens
cavati Äyusaį¹
khayÄ; aus der Gƶtterwelt abscheidet,
Tayo saddÄ niccharanti, ƤuĆern die Gƶtter drei Ausrufe
devÄnaį¹ anumodataį¹. mit guten WĆ¼nschen:
āIto bho sugatiį¹ gaccha, āHerr, geh von hier zu einem guten Ort,
manussÄnaį¹ sahabyataį¹; unter die Menschen.
ManussabhÅ«to saddhamme, Als Mensch fasse unĆ¼bertreffliches Vertrauen
labha saddhaį¹ anuttaraį¹. zur wahren Lehre.
SÄ te saddhÄ niviį¹į¹hassa, Dieses dein Vertrauen soll verankert sein,
mÅ«lajÄtÄ patiį¹į¹hitÄ; mit tief reichenden Wurzeln,
YÄvajÄ«vaį¹ asaį¹hÄ«rÄ, sodass du ein Leben lang
saddhamme suppavedite. in der wahren Lehre, die so gut verkĆ¼ndet ist, nicht wankst.
KÄyaduccaritaį¹ hitvÄ, Gib schlechtes Verhalten
vacÄ«duccaritÄni ca; mit dem Kƶrper,
Manoduccaritaį¹ hitvÄ, der Sprache und dem Geist auf,
yaƱcaƱƱaį¹ dosasaƱhitaį¹. und was sonst noch verdorben ist;
KÄyena kusalaį¹ katvÄ, tue viel Gutes
vÄcÄya kusalaį¹ bahuį¹; mit dem Kƶrper,
ManasÄ kusalaį¹ katvÄ, der Sprache und dem Geist,
appamÄį¹aį¹ nirÅ«padhiį¹. grenzenlos, frei von Bindungen;
Tato opadhikaį¹ puƱƱaį¹, und wenn du dann durch das Spenden von Gaben
katvÄ dÄnena taį¹ bahuį¹; viel weltliches Verdienst erworben hast,
AƱƱepi macce saddhamme, verankere andere Mitmenschen
brahmacariye nivesayaā. in der wahren Lehre, dem geistlichen Leben.ā
ImÄya anukampÄya, Durch solche Anteilnahme geschieht es,
devÄ devaį¹ yadÄ vidÅ«; dass die Gƶtter, wenn sie erkennen,
Cavantaį¹ anumodenti, dass ein Gott kurz davor ist, abzuscheiden, ihm alles Gute wĆ¼nschen:
ehi deva punappunanāti. āKomm zurĆ¼ck, Gott, wieder und wieder!āā
Ayampi attho vutto bhagavatÄ, iti me sutanti. Auch das ist eine Sache, die vom Gesegneten gesprochen wurde: Das habe ich gehƶrt.
Catutthaį¹.