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Itivuttaka 97 So wurde es gesagt 97

Tikanipāta Das Dreierbuch

PaƱcamavagga 5. Das fĆ¼nfte Kapitel

Kalyāį¹‡asÄ«lasutta Gute Sittlichkeit

VuttaƱhetaį¹ bhagavatā vuttamarahatāti me sutaį¹: Das wurde vom Buddha, dem Vollendeten, gesagt; das habe ich gehƶrt:

ā€œKalyāį¹‡asÄ«lo, bhikkhave, bhikkhu kalyāį¹‡adhammo kalyāį¹‡apaƱƱo imasmiį¹ dhammavinaye ā€˜kevalÄ« vusitavā uttamapurisoā€™ti vuccatiā€”ā€žMƶnche und Nonnen, in dieser Lehre und Schulung wird ein Mƶnch mit guter Sittlichkeit, guter Ɯbung und guter Weisheit vollkommen genannt, vervollkommnet, der hƶchste Mensch.

KathaƱca, bhikkhave, bhikkhu kalyāį¹‡asÄ«lo hoti? Und wie besitzt ein Mƶnch gute Sittlichkeit?

Idha, bhikkhave, bhikkhu sÄ«lavā hoti, pātimokkhasaį¹varasaį¹vuto viharati, ācāragocarasampanno aį¹‡umattesu vajjesu bhayadassāvÄ«, samādāya sikkhati sikkhāpadesu. Da ist ein Mƶnch sittlich, gezĆ¼gelt in der Ordenssatzung, verhƤlt sich angemessen und sucht an angemessenen Orten um Almosen nach. Er sieht die Gefahr im kleinsten Fehler und hƤlt die Regeln ein, die er aufgenommen hat.

Evaį¹ kho, bhikkhave, bhikkhu kalyāį¹‡asÄ«lo hoti. So besitzt ein Mƶnch gute Sittlichkeit.

Iti kalyāį¹‡asÄ«lo. So ist man jemand mit guter Sittlichkeit.

Kalyāį¹‡adhammo ca kathaį¹ hoti? Und wie besitzt man gute Ɯbung?

Idha, bhikkhave, bhikkhu sattannaį¹ bodhipakkhiyānaį¹ dhammānaį¹ bhāvanānuyogamanuyutto viharati. Da meditiert ein Mƶnch, indem er sich der Entwicklung der sieben Eigenschaften weiht, die zum Erwachen fĆ¼hren.

Evaį¹ kho, bhikkhave, bhikkhu kalyāį¹‡adhammo hoti. So besitzt ein Mƶnch gute Ɯbung.

Iti kalyāį¹‡asÄ«lo, kalyāį¹‡adhammo. So ist man jemand mit guter Sittlichkeit und guter Ɯbung.

Kalyāį¹‡apaƱƱo ca kathaį¹ hoti? Und wie besitzt man gute Weisheit?

Idha, bhikkhave, bhikkhu āsavānaį¹ khayā anāsavaį¹ cetovimuttiį¹ paƱƱāvimuttiį¹ diį¹­į¹­heva dhamme sayaį¹ abhiƱƱā sacchikatvā upasampajja viharati. Da erlangt ein Mƶnch mit der Auflƶsung der Befleckungen in eben diesem Leben die fleckenlose Freiheit des Herzens, die fleckenlose Freiheit durch Weisheit, erkennt sie durch eigene Einsicht und lebt darin.

Evaį¹ kho, bhikkhave, bhikkhu kalyāį¹‡apaƱƱo hoti. So besitzt ein Mƶnch gute Weisheit.

Iti kalyāį¹‡asÄ«lo kalyāį¹‡adhammo kalyāį¹‡apaƱƱo imasmiį¹ dhammavinaye ā€˜kevalÄ« vusitavā uttamapurisoā€™ti vuccatÄ«ā€ti. So ist man jemand mit guter Sittlichkeit, guter Ɯbung und guter Weisheit, der in dieser Lehre und Schulung vollkommen genannt wird, vervollkommnet, der hƶchste Mensch.ā€œ

Etamatthaį¹ bhagavā avoca. Der Buddha sprach diese Sache.

Tatthetaį¹ iti vuccati: Dazu wird gesagt:

ā€œYassa kāyena vācāya, ā€žWer mit dem Kƶrper, der Sprache und dem Geist

manasā natthi dukkaį¹­aį¹; nichts Schlechtes tut,

Taį¹ ve kalyāį¹‡asÄ«loti, von ihm heiƟt es, er habe gute Sittlichkeit,

āhu bhikkhuį¹ hirÄ«manaį¹. ein Mƶnch mit einem Gewissen.

Yassa dhammā subhāvitā, Wer die sieben Faktoren, die zum Erwachen fĆ¼hren,

satta sambodhigāmino; gut entwickelt hat,

Taį¹ ve kalyāį¹‡adhammoti, von ihm heiƟt es, er habe gute Ɯbung,

āhu bhikkhuį¹ anussadaį¹. ein anspruchsloser Mƶnch.

Yo dukkhassa pajānāti, Wer die Auflƶsung des Leidens

idheva khayamattano; in diesem Leben selbst versteht,

Taį¹ ve kalyāį¹‡apaƱƱoti, von ihm heiƟt es, er habe gute Weisheit,

āhu bhikkhuį¹ anāsavaį¹. ein unbefleckter Mƶnch.

Tehi dhammehi sampannaį¹, Wer in diesen drei Dingen vervollkommnet ist,

anÄ«ghaį¹ chinnasaį¹sayaį¹; unbeschwert, den Zweifel abgeschnitten,

Asitaį¹ sabbalokassa, an nichts in der Welt gebunden,

āhu sabbapahāyinanā€ti. hat alles aufgegeben, so heiƟt es.ā€œ

Ayampi attho vutto bhagavatā, iti me sutanti. Auch das ist eine Sache, die vom Gesegneten gesprochen wurde: Das habe ich gehƶrt.

Aį¹­į¹­hamaį¹.
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