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Sutta NipÄta 4.3 Lehrreden-Sammelband 4.3
Duį¹į¹haį¹į¹hakasutta Acht über GehƤssigkeit
Vadanti ve duį¹į¹hamanÄpi eke, Manche sprechen mit gehƤssigem Geist,
Athopi ve saccamanÄ vadanti; wƤhrend andere mit wahrhaftigem Geist sprechen.
VÄdaƱca jÄtaį¹ muni no upeti, Wenn Streit aufkommt, lƤsst sich ein AbgeklƤrter nicht verwickeln,
TasmÄ munÄ« natthi khilo kuhiƱci. darum haben AbgeklƤrte überhaupt keine Ćde.
SakaƱhi diį¹į¹hiį¹ kathamaccayeyya, Wie kann man über seine eigene Ansicht hinausgehen,
ChandÄnunÄ«to ruciyÄ niviį¹į¹ho; wenn man sich von Vorlieben leiten lƤsst in dogmatischem Glauben?
Sayaį¹ samattÄni pakubbamÄno, Man erfindet seine eigenen Verpflichtungen
YathÄ hi jÄneyya tathÄ vadeyya. und redet nach eigenen Begriffen.
Yo attano sÄ«lavatÄni jantu, Manche nennen anderen ungefragt
AnÄnupuį¹į¹hova paresa pÄva; ihre eigenen Regeln und Gelübde.
Anariyadhammaį¹ kusalÄ tamÄhu, Sie sind von unedler Natur, sagen die, die bewandert sind,
Yo ÄtumÄnaį¹ sayameva pÄva. da sie von sich aus über sich selbst sprechen.
Santo ca bhikkhu abhinibbutatto, Ein Mƶnch, friedlich, vƶllig verloschen,
Itihanti sÄ«lesu akatthamÄno; prahlt nie mit seinen Regeln: āSo bin ich!ā
Tamariyadhammaį¹ kusalÄ vadanti, Er ist von edler Natur, sagen die, die bewandert sind,
YassussadÄ natthi kuhiƱci loke. die keinen Anspruch erheben auf irgendetwas in der Welt.
PakappitÄ saį¹
khatÄ yassa dhammÄ, Denn wenn jemand, der Lehren entwirft und schafft
PurakkhatÄ santi avÄ«vadÄtÄ; und sie trotz ihrer MƤngel verbreitet,
Yadattani passati Änisaį¹saį¹, für sich selbst einen Vorteil sieht,
Taį¹ nissito kuppapaį¹iccasantiį¹. wird er davon abhƤngig und stützt sich auf brüchigen Frieden.
Diį¹į¹hÄ«nivesÄ na hi svÄtivattÄ, Es ist nicht leicht, über dogmatische Ansichten hinauszugehen,
Dhammesu niccheyya samuggahÄ«taį¹; die man nach Bewertung unter den Lehren angenommen hat.
TasmÄ naro tesu nivesanesu, Darum weist ein Mensch unter all diesen Dogmen
NirassatÄ« ÄdiyatÄ« ca dhammaį¹. eine Lehre zurück und greift eine andere auf.
Dhonassa hi natthi kuhiƱci loke, Der GelƤuterte hat nirgends in der Welt eine entworfene Ansicht
PakappitÄ diį¹į¹hi bhavÄbhavesu; in all den verschiedenen DaseinszustƤnden.
MÄyaƱca mÄnaƱca pahÄya dhono, Wenn er Blendwerk und Einbildung aufgegeben hat,
Sa kena gaccheyya anūpayo so. auf welchem Pfad würde er da gehen? Er ist nicht verwickelt.
Upayo hi dhammesu upeti vÄdaį¹, Denn wer verwickelt ist, verstrickt sich in Streiterei über Lehren ā
AnūpayaṠkena kathaṠvadeyya; doch wie streitet man mit dem, der nicht verwickelt ist? Uns worüber?
AttÄ nirattÄ na hi tassa atthi, Denn Aufnehmen und Ablegen ist nicht, was er tut;
Adhosi so diį¹į¹himidheva sabbanti. er hat alle Ansichten in eben diesem Leben abgeschüttelt.
Duį¹į¹haį¹į¹hakasuttaį¹ tatiyaį¹.