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Udāna 8.2 Innige Sprüche 8.2

Dutiyanibbānapaṭisaṁyuttasutta Über das Erlöschen (2)

Evaṁ me sutaṁ—So habe ich es gehört:

ekaṁ samayaṁ bhagavā sāvatthiyaṁ viharati jetavane anāthapiṇḍikassa ārāme. Einmal hielt sich der Buddha bei Sāvatthī in Jetas Wäldchen auf, dem Kloster des Anāthapiṇḍika.

Tena kho pana samayena bhagavā bhikkhū nibbānapaṭisaṁyuttāya dhammiyā kathāya sandasseti samādapeti samuttejeti sampahaṁseti. Da nun leitete der Buddha die Mönche und Nonnen mit einem Dhammavortrag über das Erlöschen an, ermunterte sie, begeisterte sie und regte sie an.

Tedha bhikkhū aṭṭhiṁ katvā manasi katvā sabbaṁ cetaso samannāharitvā ohitasotā dhammaṁ suṇanti. Und diese Mönche und Nonnen gaben acht, gebrauchten den Geist, waren mit ganzem Herzen dabei und spitzten die Ohren.

Atha kho bhagavā etamatthaṁ viditvā tāyaṁ velāyaṁ imaṁ udānaṁ udānesi: Und da er diese Sache verstand, drückte der Buddha bei dieser Gelegenheit dieses innige Gefühl aus:

“Duddasaṁ anataṁ nāma, „Was sie das ‚Ungeneigte‘ nennen, ist schwer zu sehen,

na hi saccaṁ sudassanaṁ; denn die Wahrheit ist nicht leicht zu sehen.

Paṭividdhā taṇhā jānato, Für den, der das Verlangen durchdrungen hat,

passato natthi kiñcanan”ti. den, der erkennt und sieht, ist da nichts.“

Dutiyaṁ.
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