Other Translations: English , ру́сский язы́к , Srpski

From:

PreviousNext

Saṁyutta Nikāya 1.10 Verbundene Lehrreden 1.10

1. Naḷavagga 1. Das Kapitel über ein Schilfrohr

Araññasutta Wildnis

Sāvatthinidānaṁ. In Sāvatthī.

Ekamantaṁ ṭhitā kho sā devatā bhagavantaṁ gāthāya ajjhabhāsi: Als sie sich zur Seite hingestellt hatte, redete diese Gottheit den Buddha mit einer Strophe an:

“Araññe viharantānaṁ, „Wenn sie in der Wildnis leben,

santānaṁ brahmacārinaṁ; nehmen die Friedvollen, die ein geistliches Leben führen,

Ekabhattaṁ bhuñjamānānaṁ, nur eine Mahlzeit am Tag zu sich:

kena vaṇṇo pasīdatī”ti. Warum ist ihre Hautfarbe so klar?“

“Atītaṁ nānusocanti, „Sie trauern der Vergangenheit nicht nach,

nappajappanti nāgataṁ; noch sehnen sie die Zukunft herbei;

Paccuppannena yāpenti, vom Gegenwärtigen leben sie,

tena vaṇṇo pasīdati. darum ist ihre Hautfarbe so klar.

Anāgatappajappāya, Weil sie die Zukunft herbeisehnen

atītassānusocanā; und der Vergangenheit nachtrauern,

Etena bālā sussanti, vertrocknen die Toren

naḷova harito luto”ti. wie ein abgemähtes grünes Schilfrohr.“

Naḷavaggo paṭhamo.

Tassuddānaṁ

Oghaṁ nimokkhaṁ upaneyyaṁ,

Accenti katichindi ca;

Jāgaraṁ appaṭividitā,

Susammuṭṭhā mānakāminā;

Araññe dasamo vutto,

Vaggo tena pavuccati.
PreviousNext