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Saį¹yutta Nikāya 4.5 Verbundene Lehrreden 4.5

1. Paį¹­hamavagga 1. Das Kapitel Ć¼ber die Lebensdauer

Dutiyamārapāsasutta Māras Schlingen (2)

Ekaį¹ samayaį¹ bhagavā bārāį¹‡asiyaį¹ viharati isipatane migadāye. Einmal hielt sich der Buddha bei Varanasi auf, im Wildpark bei Isipatana.

Tatra kho bhagavā bhikkhÅ« āmantesi: Da wandte sich der Buddha an die Mƶnche und Nonnen:

ā€œbhikkhavoā€ti. ā€žMƶnche und Nonnen!ā€œ

ā€œBhadanteā€ti te bhikkhÅ« bhagavato paccassosuį¹. ā€žEhrwĆ¼rdiger Herrā€œ, antworteten sie.

Bhagavā etadavoca: Der Buddha sagte:

ā€œMuttāhaį¹, bhikkhave, sabbapāsehi ye dibbā ye ca mānusā. ā€žMƶnche und Nonnen, ich bin von allen Schlingen befreit, von himmlischen und menschlichen.

Tumhepi, bhikkhave, muttā sabbapāsehi ye dibbā ye ca mānusā. Auch ihr seid von allen Schlingen befreit, von himmlischen und menschlichen.

Caratha, bhikkhave, cārikaį¹ bahujanahitāya bahujanasukhāya lokānukampāya atthāya hitāya sukhāya devamanussānaį¹. Wandert los, Mƶnche und Nonnen, zum Nutzen und GlĆ¼ck vieler Menschen, aus Anteilnahme fĆ¼r die Welt, zum Segen, Nutzen und GlĆ¼ck von Gƶttern und Menschen.

Mā ekena dve agamittha. Es sollen nicht zwei auf einer StraƟe gehen.

Desetha, bhikkhave, dhammaį¹ ādikalyāį¹‡aį¹ majjhekalyāį¹‡aį¹ pariyosānakalyāį¹‡aį¹ sātthaį¹ sabyaƱjanaį¹ kevalaparipuį¹‡į¹‡aį¹ parisuddhaį¹ brahmacariyaį¹ pakāsetha. Lehrt den Dhamma, der am Anfang gut, in der Mitte gut und am Ende gut ist, bedeutsam und gut ausgedrĆ¼ckt. Und legt ein geistliches Leben dar, das ganz vollstƤndig und rein ist.

Santi sattā apparajakkhajātikā, assavanatā dhammassa parihāyanti. Es gibt Wesen, die wenig Sand in den Augen haben. Sie werden verkĆ¼mmern, weil sie die Lehre nicht gehƶrt haben.

Bhavissanti dhammassa aƱƱātāro. Es werden Solche da sein, die die Lehre verstehen!

Ahampi, bhikkhave, yena uruvelā senānigamo tenupasaį¹…kamissāmi dhammadesanāyāā€ti. Ich will nach Uruvelā wandern, zum Dorf Senāni, und dort den Dhamma lehren.ā€œ

Atha kho māro pāpimā yena bhagavā tenupasaį¹…kami; upasaį¹…kamitvā bhagavantaį¹ gāthāya ajjhabhāsi: Da kam Māra der Bƶse zum Buddha und redete ihn mit einer Strophe an:

ā€œBaddhosi sabbapāsehi, ā€žDu bist von allen Schlingen gebunden,

ye dibbā ye ca mānusā; von himmlischen und menschlichen.

Mahābandhanabaddhosi, Du bist von der groƟen Fessel gebunden:

na me samaį¹‡a mokkhasÄ«ā€ti. Du wirst mir nicht entkommen, Asket!ā€œ

ā€œMuttāhaį¹ sabbapāsehi, ā€žIch bin von allen Schlingen befreit,

Ye dibbā ye ca mānusā; von himmlischen und menschlichen.

Mahābandhanamuttomhi, Ich bin von der groƟen Fessel befreit:

Nihato tvamasi antakāā€ti. Geschlagen bist du, Zerstƶrer!ā€œ

Atha kho māro pāpimā ā€¦peā€¦ tatthevantaradhāyÄ«ti. Da dachte Māra der Bƶse ā€¦ Elend und traurig verschwand er eben dort.
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