Other Translations: English
From:
Saį¹yutta NikÄya 8.5 Verbundene Lehrreden 8.5
1. Vaį¹
gÄ«savagga 1. Das Kapitel mit Vaį¹
gīsa
SubhÄsitasutta Gut gesprochene Worte
SÄvatthinidÄnaį¹. In SÄvatthÄ«.
Tatra kho bhagavÄ bhikkhÅ« Ämantesi: Da wandte sich der Buddha an die Mƶnche und Nonnen:
ābhikkhavoāti. āMƶnche und Nonnen!ā
āBhadanteāti te bhikkhÅ« bhagavato paccassosuį¹. āEhrwĆ¼rdiger Herrā, antworteten sie.
BhagavÄ etadavoca: Der Buddha sagte:
āCatÅ«hi, bhikkhave, aį¹
gehi samannÄgatÄ vÄcÄ subhÄsitÄ hoti, no dubbhÄsitÄ; anavajjÄ ca ananuvajjÄ ca viĆ±Ć±Å«naį¹. āMƶnche und Nonnen, eine Rede, die vier Faktoren besitzt, ist gut gesprochen, nicht schlecht gesprochen. Sie ist ohne Tadel und wird von vernĆ¼nftigen Menschen nicht getadelt.
Katamehi catūhi? Welche vier?
Idha, bhikkhave, bhikkhu subhÄsitaį¹yeva bhÄsati no dubbhÄsitaį¹, dhammaį¹yeva bhÄsati no adhammaį¹, piyaį¹yeva bhÄsati no appiyaį¹, saccaį¹yeva bhÄsati no alikaį¹. Da spricht ein Mƶnch gut, nicht schlecht; er spricht Ć¼ber die Lehre, nicht gegen die Lehre; er spricht angenehm, nicht unangenehm; und er spricht die Wahrheit, nicht die Unwahrheit.
Imehi kho, bhikkhave, catÅ«hi aį¹
gehi samannÄgatÄ vÄcÄ subhÄsitÄ hoti, no dubbhÄsitÄ, anavajjÄ ca ananuvajjÄ ca viĆ±Ć±Å«nanāti. Eine Rede, die diese vier Faktoren besitzt, ist gut gesprochen, nicht schlecht gesprochen. Sie ist ohne Tadel und wird von vernĆ¼nftigen Menschen nicht getadelt.ā
Idamavoca bhagavÄ. Das sagte der Buddha.
Idaį¹ vatvÄna sugato athÄparaį¹ etadavoca satthÄ: Und der Heilige, der Lehrer, fuhr fort:
āSubhÄsitaį¹ uttamamÄhu santo, āGute Menschen sagen, gut gesprochene Worte seien die hƶchsten;
Dhammaį¹ bhaį¹e nÄdhammaį¹ taį¹ dutiyaį¹; zum Zweiten, sprich Ć¼ber die Lehre, nicht gegen sie;
Piyaį¹ bhaį¹e nÄppiyaį¹ taį¹ tatiyaį¹, zum Dritten, sprich angenehm, nicht unangenehm;
Saccaį¹ bhaį¹e nÄlikaį¹ taį¹ catutthanāti. und zum Vierten, sprich die Wahrheit, nicht die Unwahrheit.ā
Atha kho ÄyasmÄ vaį¹
gÄ«so uį¹į¹hÄyÄsanÄ ekaį¹saį¹ uttarÄsaį¹
gaį¹ karitvÄ yena bhagavÄ tenaƱjaliį¹ paį¹ÄmetvÄ bhagavantaį¹ etadavoca: Da erhob sich der EhrwĆ¼rdige Vaį¹
gÄ«sa von seinem Sitz, ordnete seine Robe Ć¼ber einer Schulter, erhob seine zusammengelegten HƤnde zum Buddha und sagte:
āpaį¹ibhÄti maį¹, bhagavÄ, paį¹ibhÄti maį¹, sugatÄāti. āMir fƤllt etwas ein, Gesegneter! Mir fƤllt etwas ein, Heiliger!ā
āPaį¹ibhÄtu taį¹, vaį¹
gÄ«sÄāti bhagavÄ avoca. āSo sag, was dir einfƤlltā, sagte der Buddha.
Atha kho ÄyasmÄ vaį¹
gÄ«so bhagavantaį¹ sammukhÄ sÄruppÄhi gÄthÄhi abhitthavi: Da rĆ¼hmte der EhrwĆ¼rdige Vaį¹
gīsa den Buddha in dessen Angesicht mit passenden Strophen:
āTameva vÄcaį¹ bhÄseyya, āSprich nur solche Worte,
yÄyattÄnaį¹ na tÄpaye; die weder dich selbst
Pare ca na vihiį¹seyya, noch andere verletzen;
sÄ ve vÄcÄ subhÄsitÄ. solche Rede ist wahrlich gut gesprochen.
PiyavÄcaį¹va bhÄseyya, Sprich nur angenehme Worte,
yÄ vÄcÄ paį¹inanditÄ; Worte, die man gern willkommen heiĆt.
Yaį¹ anÄdÄya pÄpÄni, Angenehm sind Worte,
paresaį¹ bhÄsate piyaį¹. die anderen nichts Bƶses bringen.
Saccaį¹ ve amatÄ vÄcÄ, Die Wahrheit selbst ist das unsterbliche Wort:
esa dhammo sanantano; Das ist eine Lehre von alters her.
Sacce atthe ca dhamme ca, Gute Menschen sagen, die Lehre und ihre Bedeutung
Ähu santo patiį¹į¹hitÄ. sind in der Wahrheit begrĆ¼ndet.
Yaį¹ buddho bhÄsate vÄcaį¹, Die Worte, die vom Buddha gesprochen sind,
khemaį¹ nibbÄnapattiyÄ; um das Refugium zu finden, das Erlƶschen.
DukkhassantakiriyÄya, um dem Leiden ein Ende zu machen:
sÄ ve vÄcÄnamuttamÄāti. Das ist wirklich die hƶchste Rede.ā