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Saį¹yutta NikÄya 12.15 Verbundene Lehrreden 12.15
2. ÄhÄravagga 2. Das Kapitel Ć¼ber Nahrung
KaccÄnagottasutta KaccÄnagotta
SÄvatthiyaį¹ viharati. In SÄvatthÄ«.
Atha kho ÄyasmÄ kaccÄnagotto yena bhagavÄ tenupasaį¹
kami; upasaį¹
kamitvÄ bhagavantaį¹ abhivÄdetvÄ ekamantaį¹ nisÄ«di. Ekamantaį¹ nisinno kho ÄyasmÄ kaccÄnagotto bhagavantaį¹ etadavoca: Da ging der EhrwĆ¼rdige KaccÄnagotta zum Buddha, verbeugte sich, setzte sich zur Seite hin und sagte zu ihm:
āāsammÄdiį¹į¹hi sammÄdiį¹į¹hÄ«āti, bhante, vuccati. āHerr, man spricht von dieser Sache, die ārechte Ansichtā genannt wird.
KittÄvatÄ nu kho, bhante, sammÄdiį¹į¹hi hotÄ«āti? Inwiefern besteht rechte Ansicht?ā
āDvayanissito khvÄyaį¹, kaccÄna, loko yebhuyyenaāatthitaƱceva natthitaƱca. āKaccÄna, diese Welt stĆ¼tzt sich Ć¼berwiegend auf die Zweiheit von Sein und Nicht-Sein.
Lokasamudayaį¹ kho, kaccÄna, yathÄbhÅ«taį¹ sammappaƱƱÄya passato yÄ loke natthitÄ sÄ na hoti. Wenn du jedoch den Ursprung der Welt wahrhaftig mit rechter Weisheit siehst, kommt das Konzept des Nicht-Seins in Bezug auf die Welt nicht auf.
Lokanirodhaį¹ kho, kaccÄna, yathÄbhÅ«taį¹ sammappaƱƱÄya passato yÄ loke atthitÄ sÄ na hoti. Und wenn du das Aufhƶren der Welt wahrhaftig mit rechter Weisheit siehst, kommt das Konzept des Seins in Bezug auf die Welt nicht auf.
UpayupÄdÄnÄbhinivesavinibandho khvÄyaį¹, kaccÄna, loko yebhuyyena. Die Welt ist Ć¼berwiegend angekettet durch Anziehung, Ergreifen und Auf-etwas-Bestehen.
TaƱcÄyaį¹ upayupÄdÄnaį¹ cetaso adhiį¹į¹hÄnaį¹ abhinivesÄnusayaį¹ na upeti na upÄdiyati nÄdhiį¹į¹hÄti: āattÄ meāti. Wenn es jedoch um diese Anziehung, dieses Ergreifen, diese geistige Fixierung, dieses Auf-etwas-Bestehen und diese zugrunde liegenden Neigungen geht, und du lƤsst dich nicht anziehen, ergreifst nicht und machst dir nicht den Gedanken āmein Selbstā zu eigen,
āDukkhameva uppajjamÄnaį¹ uppajjati, dukkhaį¹ nirujjhamÄnaį¹ nirujjhatÄ«āti na kaį¹
khati na vicikicchati aparapaccayÄ Ć±Äį¹amevassa ettha hoti. dann wirst du keinen Zweifel haben, dass alles, was entsteht, nur entstehendes Leiden ist und alles, was aufhƶrt, nur aufhƶrendes Leiden, und du wirst darĆ¼ber nicht verunsichert sein. Dein VerstƤndnis dieser Dinge ist von anderen unabhƤngig.
EttÄvatÄ kho, kaccÄna, sammÄdiį¹į¹hi hoti. Insofern besteht rechte Ansicht.
āSabbamatthÄ«āti kho, kaccÄna, ayameko anto. āAlles istā: Das ist das eine Extrem.
āSabbaį¹ natthÄ«āti ayaį¹ dutiyo anto. āAlles ist nichtā: Das ist das andere Extrem.
Ete te, kaccÄna, ubho ante anupagamma majjhena tathÄgato dhammaį¹ deseti: Der Klargewordene vermeidet diese beiden Extreme und lehrt den Dhamma auf die mittlere Art:
āavijjÄpaccayÄ saį¹
khÄrÄ; āUnwissenheit ist eine Bedingung fĆ¼r Willensbildungsprozesse.
saį¹
khÄrapaccayÄ viƱƱÄį¹aį¹ ā¦peā¦ Willensbildungsprozesse sind eine Bedingung fĆ¼r Bewusstsein. ā¦
evametassa kevalassa dukkhakkhandhassa samudayo hoti. So kommt diese ganze Masse des Leidens zustande.
AvijjÄya tveva asesavirÄganirodhÄ saį¹
khÄranirodho; Wenn Unwissenheit schwindet und restlos aufhƶrt, hƶren Willensbildungsprozesse auf.
saį¹
khÄranirodhÄ viƱƱÄį¹anirodho ā¦peā¦ Wenn Willensbildungsprozesse aufhƶren, hƶrt Bewusstsein auf. ā¦
evametassa kevalassa dukkhakkhandhassa nirodho hotÄ«āāti. So hƶrt diese ganze Masse des Leidens auf.āā
PaƱcamaį¹.