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Saį¹yutta NikÄya 16.3 Verbundene Lehrreden 16.3
1. Kassapavagga 1. Das Kapitel mit Kassapa
CandÅ«pamÄsutta Wie der Mond
SÄvatthiyaį¹ viharati. In SÄvatthÄ«.
āCandÅ«pamÄ, bhikkhave, kulÄni upasaį¹
kamathaāāMƶnche und Nonnen, wenn ihr euch zu Familien begebt, sollt ihr sein wie der Mond:
apakasseva kÄyaį¹, apakassa cittaį¹, niccanavakÄ kulesu appagabbhÄ. mit Kƶrper und Geist zurĆ¼ckgezogen, stets zum ersten Mal kommend und nie unhƶflich.
SeyyathÄpi, bhikkhave, puriso jarudapÄnaį¹ vÄ olokeyya pabbatavisamaį¹ vÄ nadÄ«viduggaį¹ vÄāWie wenn da ein Mensch in einen alten Brunnen hinein oder einen schroffen Felsen hinab oder auf eine unzugƤngliche Flusslandschaft blicken wĆ¼rde:
apakasseva kÄyaį¹, apakassa cittaį¹; Er wĆ¼rde Kƶrper und Geist zurĆ¼ckziehen.
evameva kho, bhikkhave, candÅ«pamÄ kulÄni upasaį¹
kamathaāEbenso sollt ihr, wenn ihr euch zu Familien begebt, sein wie der Mond:
apakasseva kÄyaį¹, apakassa cittaį¹, niccanavakÄ kulesu appagabbhÄ. mit Kƶrper und Geist zurĆ¼ckgezogen, stets zum ersten Mal kommend und nie unhƶflich.
Kassapo, bhikkhave, candÅ«pamo kulÄni upasaį¹
kamatiāKassapa begibt sich zu Familien wie der Mond:
apakasseva kÄyaį¹, apakassa cittaį¹, niccanavako kulesu appagabbho. mit Kƶrper und Geist zurĆ¼ckgezogen, stets zum ersten Mal kommend und nie unhƶflich.
Taį¹ kiį¹ maƱƱatha, bhikkhave, Was meint ihr, Mƶnche und Nonnen?
kathaį¹rÅ«po bhikkhu arahati kulÄni upasaį¹
kamitunāti? Ein Mƶnch von welcher Art ist wĆ¼rdig, sich zu Familien zu begeben?ā
āBhagavaį¹mÅ«lakÄ no, bhante, dhammÄ bhagavaį¹nettikÄ bhagavaį¹paį¹isaraį¹Ä. SÄdhu vata, bhante, bhagavantaį¹yeva paį¹ibhÄtu etassa bhÄsitassa attho. Bhagavato sutvÄ bhikkhÅ« dhÄressantÄ«āti. āUnsere Lehren wurzeln im Buddha. Er leitet uns und ist unsere Zuflucht. Herr, es wƤre gut, wenn der Buddha selbst erklƤren wĆ¼rde, was das bedeutet. Die Mƶnche und Nonnen werden zuhƶren und es behalten.ā
Atha kho bhagavÄ ÄkÄse pÄį¹iį¹ cÄlesi. Da bewegte der Buddha seine Hand im Raum hin und her.
āSeyyathÄpi, bhikkhave, ayaį¹ ÄkÄse pÄį¹i na sajjati na gayhati na bajjhati; āMƶnche und Nonnen, diese Hand steckt nicht im Raum fest, noch ist sie darin gehalten oder gefangen.
evameva kho, bhikkhave, yassa kassaci bhikkhuno kulÄni upasaį¹
kamato kulesu cittaį¹ na sajjati na gayhati na bajjhati: Ebenso steckt der Geist eines Mƶnchs, wenn er sich zu Familien begibt, nicht fest, noch ist er gehalten oder gefangen:
ālabhantu lÄbhakÄmÄ, puƱƱakÄmÄ karontu puƱƱÄnÄ«āti; āDass doch die, die materiellen Besitz wollen, diesen bekommen und die, die Verdienst wollen, Verdienst schaffen!ā
yathÄsakena lÄbhena attamano hoti sumano, evaį¹ paresaį¹ lÄbhena attamano hoti sumano; Er ist ebenso erfreut und glĆ¼cklich, wenn andere etwas bekommen, als wenn er selbst etwas bekommt.
evarÅ«po kho, bhikkhave, bhikkhu arahati kulÄni upasaį¹
kamituį¹. Ein Mƶnch von dieser Art ist wĆ¼rdig, sich zu Familien zu begeben.
Kassapassa, bhikkhave, kulÄni upasaį¹
kamato kulesu cittaį¹ na sajjati na gayhati na bajjhati: Wenn Kassapa sich zu Familien begibt, steckt sein Geist nicht fest, noch ist er gehalten oder gefangen:
ālabhantu lÄbhakÄmÄ, puƱƱakÄmÄ karontu puƱƱÄnÄ«āti; āDass doch die, die materiellen Besitz wollen, diesen bekommen und die, die Verdienst wollen, Verdienst schaffen!ā
yathÄsakena lÄbhena attamano hoti sumano; Er ist ebenso erfreut und glĆ¼cklich, wenn andere etwas bekommen, als wenn er selbst etwas bekommt.
evaį¹ paresaį¹ lÄbhena attamano hoti sumano.
Taį¹ kiį¹ maƱƱatha, bhikkhave, Was meint ihr, Mƶnche und Nonnen?
kathaį¹rÅ«passa bhikkhuno aparisuddhÄ dhammadesanÄ hoti, kathaį¹rÅ«passa bhikkhuno parisuddhÄ dhammadesanÄ hotÄ«āti? Bei einem Mƶnch von welcher Art ist das Lehren des Dhamma unrein, und bei einem Mƶnch von welcher Art ist es rein?ā
āBhagavaį¹mÅ«lakÄ no, bhante, dhammÄ bhagavaį¹nettikÄ bhagavaį¹paį¹isaraį¹Ä. SÄdhu vata, bhante, bhagavantaį¹yeva paį¹ibhÄtu etassa bhÄsitassa attho. Bhagavato sutvÄ bhikkhÅ« dhÄressantÄ«āti. āUnsere Lehren wurzeln im Buddha. Er leitet uns und ist unsere Zuflucht. Herr, es wƤre gut, wenn der Buddha selbst erklƤren wĆ¼rde, was das bedeutet. Die Mƶnche und Nonnen werden zuhƶren und es behalten.ā
āTena hi, bhikkhave, suį¹Ätha, sÄdhukaį¹ manasi karotha, bhÄsissÄmÄ«āti. āAlso dann, Mƶnche und Nonnen, hƶrt zu und gebraucht den Geist gut, ich werde sprechen.ā
āEvaį¹, bhanteāti kho te bhikkhÅ« bhagavato paccassosuį¹. āJa, Herrā, antworteten sie.
BhagavÄ etadavoca: Der Buddha sagte:
āYo hi koci, bhikkhave, bhikkhu evaį¹citto paresaį¹ dhammaį¹ deseti: āDa lehrt irgendein Mƶnch andere den Dhamma im Gedanken:
āaho vata me dhammaį¹ suį¹eyyuį¹, sutvÄ ca pana dhammaį¹ pasÄ«deyyuį¹, pasannÄ ca me pasannÄkÄraį¹ kareyyunāti; āAch! Dass sie doch die Lehre von mir hƶren. Dass sie, wenn sie sie gehƶrt haben, Vertrauen zur Lehre fassen und mir ihr Vertrauen bezeigen.ā
evarÅ«passa kho, bhikkhave, bhikkhuno aparisuddhÄ dhammadesanÄ hoti. Bei einem Mƶnch von dieser Art ist das Lehren des Dhamma unrein.
Yo ca kho, bhikkhave, bhikkhu evaį¹citto paresaį¹ dhammaį¹ deseti: Da lehrt irgendein Mƶnch andere den Dhamma im Gedanken:
āsvÄkkhÄto bhagavatÄ dhammo sandiį¹į¹hiko akÄliko ehipassiko opaneyyiko paccattaį¹ veditabbo viĆ±Ć±Å«hÄ«ti. āDie Lehre ist vom Buddha gut erklƤrt ā im jetzigen Leben ersichtlich, unmittelbar wirksam, sie lƤdt zum ĆberprĆ¼fen ein, ist zielfĆ¼hrend, sodass vernĆ¼nftige Menschen sie selbst erkennen kƶnnen.
Aho vata me dhammaį¹ suį¹eyyuį¹, sutvÄ ca pana dhammaį¹ ÄjÄneyyuį¹, ÄjÄnitvÄ ca pana tathattÄya paį¹ipajjeyyunāti. Ach! Dass sie doch die Lehre von mir hƶren. Dass sie, wenn sie sie gehƶrt haben, die Lehre verstehen und im Einklang damit Ć¼ben.ā
Iti dhammasudhammataį¹ paį¹icca paresaį¹ dhammaį¹ deseti, kÄruƱƱaį¹ paį¹icca anuddayaį¹ paį¹icca anukampaį¹ upÄdÄya paresaį¹ dhammaį¹ deseti. Daher lehrt er andere wegen der natĆ¼rlichen Exzellenz der Lehre, aus MitgefĆ¼hl, GĆ¼te und Anteilnahme.
EvarÅ«passa kho, bhikkhave, bhikkhuno parisuddhÄ dhammadesanÄ hoti. Bei einem Mƶnch von dieser Art ist das Lehren des Dhamma rein.
Kassapo, bhikkhave, evaį¹citto paresaį¹ dhammaį¹ deseti: Kassapa lehrt andere den Dhamma im Gedanken:
āsvÄkkhÄto bhagavatÄ dhammo sandiį¹į¹hiko akÄliko ehipassiko opaneyyiko paccattaį¹ veditabbo viĆ±Ć±Å«hÄ«ti. āDie Lehre ist vom Buddha gut erklƤrt ā im jetzigen Leben ersichtlich, unmittelbar wirksam, sie lƤdt zum ĆberprĆ¼fen ein, ist zielfĆ¼hrend, sodass vernĆ¼nftige Menschen sie selbst erkennen kƶnnen.
Aho vata me dhammaį¹ suį¹eyyuį¹, sutvÄ ca pana dhammaį¹ ÄjÄneyyuį¹, ÄjÄnitvÄ ca pana tathattÄya paį¹ipajjeyyunāti. Ach! Dass sie doch die Lehre von mir hƶren. Dass sie, wenn sie sie gehƶrt haben, die Lehre verstehen und im Einklang damit Ć¼ben.ā
Iti dhammasudhammataį¹ paį¹icca paresaį¹ dhammaį¹ deseti, kÄruƱƱaį¹ paį¹icca anuddayaį¹ paį¹icca anukampaį¹ upÄdÄya paresaį¹ dhammaį¹ deseti. Daher lehrt er andere wegen der natĆ¼rlichen Exzellenz der Lehre, aus MitgefĆ¼hl, GĆ¼te und Anteilnahme.
Kassapena vÄ hi vo, bhikkhave, ovadissÄmi yo vÄ panassa kassapasadiso, ovaditehi ca pana vo tathattÄya paį¹ipajjitabbanāti. Ich will euch mit Kassapas Beispiel oder dem von jemandem wie ihm ermahnen. Ihr solltet entsprechend Ć¼ben.ā
Tatiyaį¹.