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Saṁyutta Nikāya 24.70 Verbundene Lehrreden 24.70

3. Tatiyagamanavagga 3. Das Kapitel über die dritte Runde

Adukkhamasukhīsutta Weder Leiden noch Glück

Sāvatthinidānaṁ. In Sāvatthī.

“Kismiṁ nu kho, bhikkhave, sati, kiṁ upādāya, kiṁ abhinivissa evaṁ diṭṭhi uppajjati: „Mönche und Nonnen, wenn was besteht, weil man was ergreift und worauf besteht, entsteht die Ansicht:

‘adukkhamasukhī attā hoti arogo paraṁ maraṇā’”ti? ‚Das Selbst erfährt nach dem Tod weder Leiden noch Glück, und es ist frei von Krankheit‘?“

“Bhagavaṁmūlakā no, bhante, dhammā …pe…. „Unsere Lehren wurzeln im Buddha …“

“Rūpe kho, bhikkhave, sati, rūpaṁ upādāya, rūpaṁ abhinivissa evaṁ diṭṭhi uppajjati: „Wenn Form besteht, Mönche und Nonnen, weil man Form ergreift und auf Form besteht, entsteht die Ansicht:

‘adukkhamasukhī attā hoti arogo paraṁ maraṇā’”ti. ‚Das Selbst erfährt nach dem Tod weder Leiden noch Glück, und es ist frei von Krankheit.‘

“Vedanāya sati …pe… Wenn Gefühl besteht …

saññāya sati … Wenn Wahrnehmung besteht …

saṅkhāresu sati … Wenn Willensbildungsprozesse bestehen …

viññāṇe sati, viññāṇaṁ upādāya, viññāṇaṁ abhinivissa evaṁ diṭṭhi uppajjati: Wenn Bewusstsein besteht, weil man Bewusstsein ergreift und auf Bewusstsein besteht, entsteht die Ansicht:

‘adukkhamasukhī attā hoti arogo paraṁ maraṇā’ti. ‚Das Selbst erfährt nach dem Tod weder Leiden noch Glück, und es ist frei von Krankheit.‘

Taṁ kiṁ maññatha, bhikkhave, Was denkt ihr, Mönche und Nonnen?

rūpaṁ niccaṁ vā aniccaṁ vā”ti? Ist Form beständig oder unbeständig?“

“Aniccaṁ, bhante” …pe… vipariṇāmadhammaṁ, „Unbeständig, Herr.“ …

api nu taṁ anupādāya evaṁ diṭṭhi uppajjeyya: „Aber wenn man nicht ergreifen würde, was unbeständig und Leiden ist und zugrunde gehen muss, würde dadurch die Ansicht entstehen:

‘adukkhamasukhī attā hoti arogo paraṁ maraṇā’”ti? ‚Das Selbst erfährt nach dem Tod weder Leiden noch Glück, und es ist frei von Krankheit‘?“

“No hetaṁ, bhante”. „Nein, Herr.“

“Iti kho, bhikkhave, yadaniccaṁ taṁ dukkhaṁ. „Daher ist, was unbeständig ist, Leiden.

Tasmiṁ sati, tadupādāya evaṁ diṭṭhi uppajjati: Wenn das besteht, weil man das ergreift, entsteht die Ansicht:

‘adukkhamasukhī attā hoti arogo paraṁ maraṇā’”ti. ‚Das Selbst erfährt nach dem Tod weder Leiden noch Glück, und es ist frei von Krankheit.‘

“Vedanā …pe… Ist Gefühl …

saññā … Ist Wahrnehmung …

saṅkhārā … Sind Willensbildungsprozesse …

viññāṇaṁ niccaṁ vā aniccaṁ vā”ti? Ist Bewusstsein beständig oder unbeständig?“

“Aniccaṁ, bhante” …pe… vipariṇāmadhammaṁ, „Unbeständig, Herr.“ …

api nu taṁ anupādāya evaṁ diṭṭhi uppajjeyya: „Aber wenn man nicht ergreifen würde, was unbeständig und Leiden ist und zugrunde gehen muss, würde dadurch die Ansicht entstehen:

‘adukkhamasukhī attā hoti arogo paraṁ maraṇā’”ti? ‚Das Selbst erfährt nach dem Tod weder Leiden noch Glück, und es ist frei von Krankheit‘?“

“No hetaṁ, bhante”. „Nein, Herr.“

“Iti kho, bhikkhave, yadaniccaṁ taṁ dukkhaṁ. „Daher ist, was unbeständig ist, Leiden.

Tasmiṁ sati, tadupādāya evaṁ diṭṭhi uppajjati: Wenn das besteht, weil man das ergreift, entsteht die Ansicht:

‘adukkhamasukhī attā hoti arogo paraṁ maraṇā’”ti. ‚Das Selbst erfährt nach dem Tod weder Leiden noch Glück, und es ist frei von Krankheit.‘“

Chabbīsatimaṁ.

Tatiyapeyyālo.
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