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Saį¹yutta Nikāya 35.151 Verbundene Lehrreden 35.151

15. Navapurāį¹‡avagga 15. Das Kapitel Ć¼ber das Alte und das Neue

Antevāsikasutta Ein Internatszƶgling

ā€œAnantevāsikamidaį¹, bhikkhave, brahmacariyaį¹ vussati anācariyakaį¹. ā€žMƶnche und Nonnen, dieses geistliche Leben fĆ¼hrt man ohne einen Internatszƶgling und ohne einen Lehrmeister.

Santevāsiko, bhikkhave, bhikkhu sācariyako dukkhaį¹ na phāsu viharati. Ein Mƶnch, der mit einem Internatszƶgling und einem Lehrmeister lebt, lebt in Leiden und Unbehagen.

Anantevāsiko, bhikkhave, bhikkhu anācariyako sukhaį¹ phāsu viharati. Ein Mƶnch, der ohne einen Internatszƶgling und einen Lehrmeister lebt, lebt in GlĆ¼ck und Unbeschwertheit.

KathaƱca, bhikkhu, santevāsiko sācariyako dukkhaį¹ na phāsu viharati? Und wie lebt ein Mƶnch, der mit einem Internatszƶgling und einem Lehrmeister lebt, in Leiden und Unbehagen?

Idha, bhikkhave, bhikkhuno cakkhunā rÅ«paį¹ disvā uppajjanti pāpakā akusalā dhammā sarasaį¹…kappā saį¹yojaniyā. Wenn ein Mƶnch mit dem Auge ein Bild sieht, kommen schlechte, untaugliche Eigenschaften auf: Erinnerungen und Gedanken, die zum Fesseln einladen.

Tyāssa anto vasanti, antassa vasanti pāpakā akusalā dhammāti. Diese Eigenschaften leben intern in ihm. Da in ihm schlechte, untaugliche Eigenschaften intern leben,

Tasmā santevāsikoti vuccati. sagt man, er habe einen Internatszƶgling.

Te naį¹ samudācaranti, samudācaranti naį¹ pāpakā akusalā dhammāti. Diese Eigenschaften bemeistern ihn. Da er von schlechten, untauglichen Eigenschaften bemeistert wird,

Tasmā sācariyakoti vuccati ā€¦peā€¦. sagt man, er habe einen Lehrmeister.

Puna caparaį¹, bhikkhave, bhikkhuno jivhāya rasaį¹ sāyitvā uppajjanti pāpakā akusalā dhammā sarasaį¹…kappā saį¹yojaniyā. Wenn ferner ein Mƶnch mit dem Ohr einen Ton hƶrt ā€¦ mit der Nase einen Geruch riecht ā€¦ mit der Zunge einen Geschmack schmeckt ā€¦ mit dem Kƶrper eine BerĆ¼hrung empfindet ā€¦

Tyāssa anto vasanti, antassa vasanti pāpakā akusalā dhammāti.

Tasmā santevāsikoti vuccati.

Te naį¹ samudācaranti, samudācaranti naį¹ pāpakā akusalā dhammāti. Tasmā sācariyakoti vuccati ā€¦peā€¦.

Puna caparaį¹, bhikkhave, bhikkhuno manasā dhammaį¹ viƱƱāya uppajjanti pāpakā akusalā dhammā sarasaį¹…kappā saį¹yojaniyā. mit dem Geist eine Vorstellung erkennt, kommen schlechte, untaugliche Eigenschaften auf: Erinnerungen und Gedanken, die zum Fesseln einladen.

Tyāssa anto vasanti, antassa vasanti pāpakā akusalā dhammāti. Diese Eigenschaften leben intern in ihm. Da in ihm schlechte, untaugliche Eigenschaften intern leben,

Tasmā santevāsikoti vuccati. sagt man, er habe einen Internatszƶgling.

Te naį¹ samudācaranti, samudācaranti naį¹ pāpakā akusalā dhammāti. Diese Eigenschaften bemeistern ihn. Da er von schlechten, untauglichen Eigenschaften bemeistert wird,

Tasmā sācariyakoti vuccati. sagt man, er habe einen Lehrmeister.

Evaį¹ kho, bhikkhave, bhikkhu santevāsiko sācariyako dukkhaį¹, na phāsu viharati. So lebt ein Mƶnch, der mit einem Internatszƶgling und einem Lehrmeister lebt, in Leiden und Unbehagen.

KathaƱca, bhikkhave, bhikkhu anantevāsiko anācariyako sukhaį¹ phāsu viharati? Und wie lebt ein Mƶnch, der ohne einen Internatszƶgling und einen Lehrmeister lebt, in GlĆ¼ck und Unbeschwertheit?

Idha, bhikkhave, bhikkhuno cakkhunā rÅ«paį¹ disvā na uppajjanti pāpakā akusalā dhammā sarasaį¹…kappā saį¹yojaniyā. Wenn ein Mƶnch mit dem Auge ein Bild sieht, kommen keine schlechten, untauglichen Eigenschaften auf: keine Erinnerungen oder Gedanken, die zum Fesseln einladen.

Tyāssa na anto vasanti, nāssa anto vasanti pāpakā akusalā dhammāti. Diese Eigenschaften leben nicht intern in ihm. Da in ihm keine schlechten, untauglichen Eigenschaften intern leben,

Tasmā anantevāsikoti vuccati. sagt man, er habe keinen Internatszƶgling.

Te naį¹ na samudācaranti, na samudācaranti naį¹ pāpakā akusalā dhammāti. Diese Eigenschaften bemeistern ihn nicht. Da er nicht von schlechten, untauglichen Eigenschaften bemeistert wird,

Tasmā anācariyakoti vuccati ā€¦peā€¦. sagt man, er habe keinen Lehrmeister.

Puna caparaį¹, bhikkhave, bhikkhuno jivhāya rasaį¹ sāyitvā na uppajjanti pāpakā akusalā dhammā sarasaį¹…kappā saį¹yojaniyā. Wenn ferner ein Mƶnch mit dem Ohr einen Ton hƶrt ā€¦ mit der Nase einen Geruch riecht ā€¦ mit der Zunge einen Geschmack schmeckt ā€¦ mit dem Kƶrper eine BerĆ¼hrung empfindet ā€¦

Tyāssa na anto vasanti, nāssa anto vasanti pāpakā akusalā dhammāti.

Tasmā anantevāsikoti vuccati.

Te naį¹ na samudācaranti, na samudācaranti naį¹ pāpakā akusalā dhammāti. Tasmā anācariyakoti vuccati ā€¦peā€¦.

Puna caparaį¹, bhikkhave, bhikkhuno manasā dhammaį¹ viƱƱāya na uppajjanti pāpakā akusalā dhammā sarasaį¹…kappā saį¹yojaniyā. mit dem Geist eine Vorstellung erkennt, kommen keine schlechten, untauglichen Eigenschaften auf: keine Erinnerungen und Gedanken, die zum Fesseln einladen.

Tyāssa na anto vasanti, nāssa anto vasanti pāpakā akusalā dhammāti. Diese Eigenschaften leben nicht intern in ihm. Da in ihm keine schlechten, untauglichen Eigenschaften intern leben,

Tasmā anantevāsikoti vuccati. sagt man, er habe keinen Internatszƶgling.

Te naį¹ na samudācaranti, na samudācaranti naį¹ pāpakā akusalā dhammāti. Diese Eigenschaften bemeistern ihn nicht. Da er nicht von schlechten, untauglichen Eigenschaften bemeistert wird,

Tasmā anācariyakoti vuccati. sagt man, er habe keinen Lehrmeister.

Evaį¹ kho, bhikkhave, bhikkhu anantevāsiko anācariyako sukhaį¹ phāsu viharati. So lebt ein Mƶnch, der ohne einen Internatszƶgling und einen Lehrmeister lebt, in GlĆ¼ck und Unbeschwertheit.

Anantevāsikamidaį¹, bhikkhave, brahmacariyaį¹ vussati. Dieses geistliche Leben fĆ¼hrt man ohne einen Internatszƶgling und ohne einen Lehrmeister.

Anācariyakaį¹ santevāsiko, bhikkhave, bhikkhu sācariyako dukkhaį¹, na phāsu viharati. Ein Mƶnch, der mit einem Internatszƶgling und einem Lehrmeister lebt, lebt in Leiden und Unbehagen.

Anantevāsiko, bhikkhave, bhikkhu anācariyako sukhaį¹ phāsu viharatÄ«ā€ti. Ein Mƶnch, der ohne einen Internatszƶgling und einen Lehrmeister lebt, lebt in GlĆ¼ck und Unbeschwertheit.ā€œ

Chaį¹­į¹­haį¹.
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