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Saį¹yutta Nikāya 40.9 Verbundene Lehrreden 40.9

1. Moggallānavagga 1. Das von Moggallāna gesprochene Kapitel

AnimittapaƱhāsutta Frage Ć¼ber das Merkmalslose

ā€œā€˜Animitto cetosamādhi, animitto cetosamādhÄ«ā€™ti vuccati. ā€žā€šMan spricht von diesem Ding, das ā€žmerkmalslose Versenkung des Herzensā€œ genannt wird.

Katamo nu kho animitto cetosamādhÄ«ti? Was ist diese merkmalslose Versenkung des Herzens?ā€˜

Tassa mayhaį¹, āvuso, etadahosi: Da kam mir der Gedanke:

ā€˜idha bhikkhu sabbanimittānaį¹ amanasikārā animittaį¹ cetosamādhiį¹ upasampajja viharati. ā€šDa tritt ein Mƶnch, indem er den Geist von allen Merkmalen abwendet, in die merkmalslose Versenkung des Herzens ein und verweilt darin.

Ayaį¹ vuccati animitto cetosamādhÄ«ā€™ti. Das nennt man die merkmalslose Versenkung des Herzens.ā€˜

So khvāhaį¹, āvuso, sabbanimittānaį¹ amanasikārā animittaį¹ cetosamādhiį¹ upasampajja viharāmi. Und so ā€¦ war ich dabei, in die merkmalslose Versenkung des Herzens einzutreten und darin zu verweilen.

Tassa mayhaį¹, āvuso, iminā vihārena viharato nimittānusāri viƱƱāį¹‡aį¹ hoti. WƤhrend ich in dieser Meditation verweilte, folgte mein Bewusstsein Merkmalen nach.

Atha kho maį¹, āvuso, bhagavā iddhiyā upasaį¹…kamitvā etadavoca: Da kam der Buddha mithilfe seiner Ć¼bersinnlichen Kraft zu mir und sagte:

ā€˜moggallāna, moggallāna. ā€šMoggallāna, Moggallāna!

Mā, brāhmaį¹‡a, animittaį¹ cetosamādhiį¹ pamādo, animitte cetosamādhismiį¹ cittaį¹ saį¹‡į¹­hapehi, animitte cetosamādhismiį¹ cittaį¹ ekodiį¹ karohi, animitte cetosamādhismiį¹ cittaį¹ samādahāā€™ti. VernachlƤssige nicht die merkmalslose Versenkung des Herzens, Brahmane! Verankere deinen Geist in der merkmalslosen Versenkung des Herzens; bringe deinen Geist zur Einheit und zur Versenkung in der merkmalslosen Versenkung des Herzens.ā€˜

So khvāhaį¹, āvuso, aparena samayena sabbanimittānaį¹ amanasikārā animittaį¹ cetosamādhiį¹ upasampajja vihāsiį¹. Und so ā€¦ trat ich nach einiger Zeit in die merkmalslose Versenkung des Herzens ein und verweilte darin.

YaƱhi taį¹, āvuso, sammā vadamāno vadeyya: Wenn daher von irgendjemandem zu Recht gesagt werden kƶnnte,

ā€˜satthārānuggahito sāvako mahābhiƱƱataį¹ pattoā€™ti, mamaį¹ taį¹ sammā vadamāno vadeyya: er sei ein SchĆ¼ler, der mit der Hilfe des Lehrers eine groƟe unmittelbare Einsicht erlangte, so bin ich es.ā€œ

ā€˜satthārānuggahito sāvako mahābhiƱƱataį¹ pattoā€™ā€ti.

Navamaį¹.
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