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Saį¹yutta NikÄya 47.46 Verbundene Lehrreden 47.46
5. Amatavagga 5. Das Kapitel Ć¼ber die Unsterblichkeit
PÄtimokkhasaį¹varasutta ZĆ¼gelung in der Ordenssatzung
Atha kho aƱƱataro bhikkhu yena bhagavÄ tenupasaį¹
kami ā¦peā¦ ekamantaį¹ nisinno kho so bhikkhu bhagavantaį¹ etadavoca: Da ging ein Mƶnch zum Buddha, verbeugte sich, setzte sich zur Seite hin und sagte zu ihm:
āSÄdhu me, bhante, bhagavÄ saį¹
khittena dhammaį¹ desetu, yamahaį¹ bhagavato dhammaį¹ sutvÄ eko vÅ«pakaį¹į¹ho appamatto ÄtÄpÄ« pahitatto vihareyyanāti. āHerr, dass der Buddha mir in kurzer Form eine Dhammaunterweisung gebe. Wenn ich sie gehƶrt habe, werde ich allein leben, zurĆ¼ckgezogen, beflissen, eifrig und entschlossen.ā
āTasmÄtiha tvaį¹, bhikkhu, Ädimeva visodhehi kusalesu dhammesu. āNun, Mƶnch, du solltest den Ausgangspunkt fĆ¼r taugliche Eigenschaften lƤutern.
Ko cÄdi kusalÄnaį¹ dhammÄnaį¹? Was ist der Ausgangspunkt fĆ¼r taugliche Eigenschaften?
Idha tvaį¹, bhikkhu, pÄtimokkhasaį¹varasaį¹vuto viharÄhi ÄcÄragocarasampanno aį¹umattesu vajjesu bhayadassÄvÄ«, samÄdÄya sikkhassu sikkhÄpadesu. Lebe gezĆ¼gelt in der Ordenssatzung, verhalte dich angemessen und suche an angemessenen Orten um Almosen nach. Sieh die Gefahr im kleinsten Fehler und halte die Regeln ein, die du aufgenommen hast.
Yato kho tvaį¹, bhikkhu, pÄtimokkhasaį¹varasaį¹vuto viharissasi ÄcÄragocarasampanno aį¹umattesu vajjesu bhayadassÄvÄ« samÄdÄya sikkhassu sikkhÄpadesu; tato tvaį¹, bhikkhu, sÄ«laį¹ nissÄya sÄ«le patiį¹į¹hÄya cattÄro satipaį¹į¹hÄne bhÄveyyÄsi. Wenn das getan ist, solltest du, von Sittlichkeit getragen und auf Sittlichkeit gestĆ¼tzt, die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation entwickeln.
Katame cattÄro? Welche vier?
Idha tvaį¹, bhikkhu, kÄye kÄyÄnupassÄ« viharÄhi ÄtÄpÄ« sampajÄno satimÄ, vineyya loke abhijjhÄdomanassaį¹; Meditiere, indem du einen Aspekt des Kƶrpers beobachtest ā eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und VerdrieĆlichkeit gegenĆ¼ber der Welt.
vedanÄsu ā¦peā¦ Meditiere, indem du einen Aspekt der GefĆ¼hle beobachtest ā¦
citte ā¦peā¦ indem du einen Aspekt des Geistes beobachtest ā¦
dhammesu dhammÄnupassÄ« viharÄhi ÄtÄpÄ« sampajÄno satimÄ, vineyya loke abhijjhÄdomanassaį¹. indem du einen Aspekt der natĆ¼rlichen GesetzmƤĆigkeiten beobachtest ā eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und VerdrieĆlichkeit gegenĆ¼ber der Welt.
Yato kho tvaį¹, bhikkhu, sÄ«laį¹ nissÄya sÄ«le patiį¹į¹hÄya ime cattÄro satipaį¹į¹hÄne evaį¹ bhÄvessasi, tato tuyhaį¹, bhikkhu, yÄ ratti vÄ divaso vÄ Ägamissati vuddhiyeva pÄį¹ikaį¹
khÄ kusalesu dhammesu, no parihÄnÄ«āti. Wenn du so, von Sittlichkeit getragen und auf Sittlichkeit gestĆ¼tzt, die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation entwickelst, kannst du bei tauglichen Eigenschaften nur Wachstum erwarten, keinen Niedergang, bei Tag oder Nacht.ā
Atha kho so bhikkhu bhagavato bhÄsitaį¹ abhinanditvÄ anumoditvÄ uį¹į¹hÄyÄsanÄ bhagavantaį¹ abhivÄdetvÄ padakkhiį¹aį¹ katvÄ pakkÄmi. Da begrĆ¼Ćte jener Mƶnch die Worte des Buddha und stimmte ihm zu. Er erhob sich von seinem Sitz, verbeugte sich, umrundete den Buddha respektvoll, die rechte Seite ihm zugewandt, und ging.
Atha kho so bhikkhu eko vÅ«pakaį¹į¹ho appamatto ÄtÄpÄ« pahitatto viharanto nacirassevaāyassatthÄya kulaputtÄ sammadeva agÄrasmÄ anagÄriyaį¹ pabbajanti, tadanuttaraį¹ābrahmacariyapariyosÄnaį¹ diį¹į¹heva dhamme sayaį¹ abhiĆ±Ć±Ä sacchikatvÄ upasampajja viharati. Da gelangte jener Mƶnch, als er allein lebte, zurĆ¼ckgezogen, beflissen, eifrig und entschlossen, bald in eben diesem Leben zum ƤuĆersten Hƶhepunkt des geistlichen Lebens. Er lebte an dem Ziel, das er durch eigene Einsicht erkannt hatte, fĆ¼r welches ehrbare Menschen zu Recht aus dem Haus fortziehen ins hauslose Leben.
āKhÄ«į¹Ä jÄti, vusitaį¹ brahmacariyaį¹, kataį¹ karaį¹Ä«yaį¹, nÄparaį¹ itthattÄyÄāti abbhaƱƱÄsi. Er verstand: āWiedergeburt ist beendet; das geistliche Leben ist erfĆ¼llt; was zu tun war, ist getan; es gibt nichts weiter fĆ¼r diesen Ort.ā
AƱƱataro ca pana so bhikkhu arahataį¹ ahosÄ«ti. Und jener Mƶnch wurde einer der Vollendeten.
Chaį¹į¹haį¹.