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Saį¹yutta Nikāya 56.46 Verbundene Lehrreden 56.46

5. Papātavagga 5. Das Kapitel Ć¼ber eine Klippe

Andhakārasutta Dunkelheit

ā€œAtthi, bhikkhave, lokantarikā aghā asaį¹vutā andhakārā andhakāratimisā, yatthamimesaį¹ candimasÅ«riyānaį¹ evaį¹mahiddhikānaį¹ evaį¹ mahānubhāvānaį¹ ābhāya nānubhontÄ«ā€ti. ā€žMƶnche und Nonnen, die grenzenlose Leere des interstellaren Raumes ist so vollkommen dunkel, dass sogar das Licht von Mond und Sonne, so mƤchtig und gewaltig, keinen Eindruck macht.ā€œ

Evaį¹ vutte, aƱƱataro bhikkhu bhagavantaį¹ etadavoca: Daraufhin sagte einer der Mƶnche zum Buddha:

ā€œmahā vata so, bhante, andhakāro, sumahā vata so, bhante, andhakāro. ā€žHerr, diese Dunkelheit ist wirklich gewaltig, so Ć¼beraus gewaltig.

Atthi nu kho, bhante, etamhā andhakārā aƱƱo andhakāro mahantataro ca bhayānakataro cāā€ti? Gibt es eine andere Dunkelheit, die noch gewaltiger und schrecklicher ist als diese?ā€œ

ā€œAtthi kho, bhikkhu, etamhā andhakārā aƱƱo andhakāro mahantataro ca bhayānakataro cāā€ti. ā€žDie gibt es, Mƶnch.ā€œ

ā€œKatamo pana, bhante, etamhā andhakārā aƱƱo andhakāro mahantataro ca bhayānakataro cāā€ti? ā€žAber Herr, welche ist das?ā€œ

ā€œYe hi keci, bhikkhu, samaį¹‡Ä vā brāhmaį¹‡Ä vā ā€˜idaį¹ dukkhanā€™ti yathābhÅ«taį¹ nappajānanti ā€¦peā€¦ ā€˜ayaį¹ dukkhanirodhagāminÄ« paį¹­ipadāā€™ti yathābhÅ«taį¹ nappajānanti, ā€žEs gibt Asketen und Brahmanen, die nicht wahrhaftig verstehen, was das Leiden ist, was der Ursprung des Leidens ist, was das Aufhƶren des Leidens ist und was die Ɯbung ist, die zum Aufhƶren des Leidens fĆ¼hrt.

te jātisaį¹vattanikesu saį¹…khāresu abhiramanti ā€¦peā€¦ Sie finden VergnĆ¼gen an Willensbildungsprozessen, die zu Wiedergeburt fĆ¼hren ā€¦

abhiratā ā€¦peā€¦ abhisaį¹…kharonti ā€¦peā€¦ Sie betreiben fortgesetzt solche Willensbildungsprozesse ā€¦

abhisaį¹…kharitvā jātandhakārampi papatanti, jarandhakārampi papatanti, maraį¹‡andhakārampi papatanti, sokaparidevadukkhadomanassupāyāsandhakārampi papatanti. Wenn sie solche Willensbildungsprozesse betrieben haben, fallen sie in die Dunkelheit der Wiedergeburt, die Dunkelheit von Alter und Tod, Kummer, Klage, Schmerz, Traurigkeit und BedrƤngnis.

Te na parimuccanti jātiyā jarāya maraį¹‡ena sokehi paridevehi dukkhehi domanassehi upāyāsehi. Sie sind nicht befreit von Wiedergeburt, von Alter und Tod, Kummer, Klage, Schmerz, Traurigkeit und BedrƤngnis.

ā€˜Na parimuccanti dukkhasmāā€™ti vadāmi. Sie sind nicht befreit vom Leiden, sage ich.

Ye ca kho keci, bhikkhu, samaį¹‡Ä vā brāhmaį¹‡Ä vā ā€˜idaį¹ dukkhanā€™ti yathābhÅ«taį¹ pajānanti ā€¦peā€¦ ā€˜ayaį¹ dukkhanirodhagāminÄ« paį¹­ipadāā€™ti yathābhÅ«taį¹ pajānanti, Es gibt Asketen und Brahmanen, die wahrhaftig verstehen, was das Leiden ist, was der Ursprung des Leidens ist, was das Aufhƶren des Leidens ist und was die Ɯbung ist, die zum Aufhƶren des Leidens fĆ¼hrt.

te jātisaį¹vattanikesu saį¹…khāresu nābhiramanti ā€¦peā€¦ Sie finden kein VergnĆ¼gen an Willensbildungsprozessen, die zu Wiedergeburt fĆ¼hren ā€¦

anabhiratā ā€¦peā€¦ nābhisaį¹…kharonti ā€¦peā€¦ Sie hƶren auf, solche Willensbildungsprozesse zu betreiben ā€¦

anabhisaį¹…kharitvā jātandhakārampi nappapatanti, jarandhakārampi nappapatanti, maraį¹‡andhakārampi nappapatanti, sokaparidevadukkhadomanassupāyāsandhakārampi nappapatanti. Wenn sie aufgehƶrt haben, solche Willensbildungsprozesse zu betreiben, fallen sie nicht in die Dunkelheit der Wiedergeburt, die Dunkelheit von Alter und Tod, Kummer, Klage, Schmerz, Traurigkeit und BedrƤngnis.

Te parimuccanti jātiyā jarāya maraį¹‡ena sokehi paridevehi dukkhehi domanassehi upāyāsehi. Sie sind befreit von Wiedergeburt, von Alter und Tod, Kummer, Klage, Schmerz, Traurigkeit und BedrƤngnis.

ā€˜Parimuccanti dukkhasmāā€™ti vadāmi. Sie sind befreit vom Leiden, sage ich.

Tasmātiha, bhikkhave, ā€˜idaį¹ dukkhanā€™ti yogo karaį¹‡Ä«yo ā€¦peā€¦ ā€˜ayaį¹ dukkhanirodhagāminÄ« paį¹­ipadāā€™ti yogo karaį¹‡Ä«yoā€ti. Aus diesem Grund sollt ihr Meditation Ć¼ben ā€¦ā€œ

Chaį¹­į¹­haį¹.
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