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Saṁyutta Nikāya 12.38 Verbundene Lehrreden 12.38
4. Kaḷārakhattiyavagga 4. Das Kapitel mit Kaḷāra dem Adligen
Cetanāsutta Absicht
Sāvatthiyaṁ viharati. In Sāvatthī.
“Yañca, bhikkhave, ceteti yañca pakappeti yañca anuseti, ārammaṇametaṁ hoti viññāṇassa ṭhitiyā. „Mönche und Nonnen, was ihr beabsichtigt und plant und wofür ihr zugrunde liegende Neigungen habt, das wird zu einer Grundlage für das Fortbestehen des Bewusstseins.
Ārammaṇe sati patiṭṭhā viññāṇassa hoti. Wenn diese Grundlage da ist, wird das Bewusstsein verankert.
Tasmiṁ patiṭṭhite viññāṇe virūḷhe āyatiṁ punabbhavābhinibbatti hoti. Wenn das Bewusstsein verankert ist und wächst, kommt es in der Zukunft zu Wiedergeburt in einen neuen Daseinszustand.
Āyatiṁ punabbhavābhinibbattiyā sati āyatiṁ jāti jarāmaraṇaṁ sokaparidevadukkhadomanassupāyāsā sambhavanti. Wenn es in der Zukunft Wiedergeburt in einen neuen Daseinszustand gibt, kommen künftig Wiedergeburt, Alter und Tod, Kummer, Klage, Schmerz, Traurigkeit und Bedrängnis zustande.
Evametassa kevalassa dukkhakkhandhassa samudayo hoti. So kommt diese ganze Masse des Leidens zustande.
No ce, bhikkhave, ceteti no ce pakappeti, atha ce anuseti, ārammaṇametaṁ hoti viññāṇassa ṭhitiyā. Wenn ihr nichts beabsichtigt oder plant, aber noch zugrunde liegende Neigungen habt, wird das zu einer Grundlage für das Fortbestehen des Bewusstseins.
Ārammaṇe sati patiṭṭhā viññāṇassa hoti. Wenn diese Grundlage da ist, wird das Bewusstsein verankert.
Tasmiṁ patiṭṭhite viññāṇe virūḷhe āyatiṁ punabbhavābhinibbatti hoti. Wenn das Bewusstsein verankert ist und wächst, kommt es in der Zukunft zu Wiedergeburt in einen neuen Daseinszustand.
Āyatiṁ punabbhavābhinibbattiyā sati āyatiṁ jāti jarāmaraṇaṁ sokaparidevadukkhadomanassupāyāsā sambhavanti. Wenn es in der Zukunft Wiedergeburt in einen neuen Daseinszustand gibt, kommen künftig Wiedergeburt, Alter und Tod, Kummer, Klage, Schmerz, Traurigkeit und Bedrängnis zustande.
Evametassa kevalassa dukkhakkhandhassa samudayo hoti. So kommt diese ganze Masse des Leidens zustande.
Yato ca kho, bhikkhave, no ceva ceteti no ca pakappeti no ca anuseti, ārammaṇametaṁ na hoti viññāṇassa ṭhitiyā. Wenn ihr nichts beabsichtigt oder plant und keine zugrunde liegenden Neigungen habt, wird das nicht zu einer Grundlage für das Fortbestehen des Bewusstseins.
Ārammaṇe asati patiṭṭhā viññāṇassa na hoti. Wenn keine Grundlage da ist, wird das Bewusstsein nicht verankert.
Tadappatiṭṭhite viññāṇe avirūḷhe āyatiṁ punabbhavābhinibbatti na hoti. Wenn das Bewusstsein nicht verankert ist und wächst, kommt es in der Zukunft nicht zu Wiedergeburt in einen neuen Daseinszustand.
Āyatiṁ punabbhavābhinibbattiyā asati āyatiṁ jāti jarāmaraṇaṁ sokaparidevadukkhadomanassupāyāsā nirujjhanti. Wenn es in der Zukunft keine Wiedergeburt in einen neuen Daseinszustand gibt, kommen künftig Wiedergeburt, Alter und Tod, Kummer, Klage, Schmerz, Traurigkeit und Bedrängnis nicht zustande.
Evametassa kevalassa dukkhakkhandhassa nirodho hotī”ti. So hört diese ganze Masse des Leidens auf.“
Aṭṭhamaṁ.