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guttara NikÄya 11.12 Nummerierte Lehrreden 11.12
2. Anussativagga 2. Das Kapitel Ć¼ber Besinnung
DutiyamahÄnÄmasutta Mit MahÄnÄma (2)
Ekaį¹ samayaį¹ bhagavÄ sakkesu viharati kapilavatthusmiį¹ nigrodhÄrÄme. Einmal hielt sich der Buddha im Land der Sakyer bei Kapilavatthu auf, im Banyanbaum-Kloster.
Tena kho pana samayena mahÄnÄmo sakko gilÄnÄ vuį¹į¹hito hoti aciravuį¹į¹hito gelaƱƱÄ. Nun war da der Sakyer MahÄnÄma kĆ¼rzlich von einer Krankheit genesen.
Tena kho pana samayena sambahulÄ bhikkhÅ« bhagavato cÄ«varakammaį¹ karonti: Zu dieser Zeit waren mehrere Mƶnche und Nonnen dabei, eine Robe fĆ¼r den Buddha zu fertigen:
āniį¹į¹hitacÄ«varo bhagavÄ temÄsaccayena cÄrikaį¹ pakkamissatÄ«āti. āWenn seine Robe fertig ist und die drei Monate des Regenzeitaufenthalts um sein werden, wird der Buddha auf Wanderschaft gehen.ā
Assosi kho mahÄnÄmo sakko: Der Sakyer MahÄnÄma hƶrte davon.
āsambahulÄ kira bhikkhÅ« bhagavato cÄ«varakammaį¹ karonti:
āniį¹į¹hitacÄ«varo bhagavÄ temÄsaccayena cÄrikaį¹ pakkamissatÄ«āāti.
Atha kho mahÄnÄmo sakko yena bhagavÄ tenupasaį¹
kami; upasaį¹
kamitvÄ bhagavantaį¹ abhivÄdetvÄ ekamantaį¹ nisÄ«di. Ekamantaį¹ nisinno kho mahÄnÄmo sakko bhagavantaį¹ etadavoca: Er ging zum Buddha, verbeugte sich, setzte sich zur Seite hin und sagte zu ihm:
āsutaį¹ metaį¹, bhante: āHerr, ich habe gehƶrt,
āsambahulÄ kira bhikkhÅ« bhagavato cÄ«varakammaį¹ karontiāmehrere Mƶnche und Nonnen seien dabei, eine Robe fĆ¼r den Buddha zu fertigen:
niį¹į¹hitacÄ«varo bhagavÄ temÄsaccayena cÄrikaį¹ pakkamissatÄ«āti. āWenn seine Robe fertig ist und die drei Monate des Regenzeitaufenthalts um sein werden, wird der Buddha auf Wanderschaft gehen.ā
Tesaį¹ no, bhante, nÄnÄvihÄrehi viharataį¹ kenassa vihÄrena vihÄtabbanāti? Wir verbringen nun unser Leben auf unterschiedliche Arten. Welche davon sollen wir Ć¼ben?ā
āSÄdhu sÄdhu, mahÄnÄma. āGut, gut, MahÄnÄma!
Etaį¹ kho, mahÄnÄma, tumhÄkaį¹ patirÅ«paį¹ kulaputtÄnaį¹ yaį¹ tumhe tathÄgataį¹ upasaį¹
kamitvÄ puccheyyÄtha: Es ist angebracht, dass ehrbare Menschen wie du zu mir kommen und fragen:
ātesaį¹ no, bhante, nÄnÄvihÄrehi viharataį¹ kenassa vihÄrena vihÄtabbanāti? āWir verbringen nun unser Leben auf unterschiedliche Arten. Welche davon sollen wir Ć¼ben?ā
Saddho kho, mahÄnÄma, ÄrÄdhako hoti, no assaddho; Der Vertrauensvolle hat Erfolg, nicht der ohne Vertrauen.
ÄraddhavÄ«riyo ÄrÄdhako hoti, no kusÄ«to; Der Energische hat Erfolg, nicht der TrƤge.
upaį¹į¹hitassati ÄrÄdhako hoti, no muį¹į¹hassati; Der Achtsame hat Erfolg, nicht der Unachtsame.
samÄhito ÄrÄdhako hoti, no asamÄhito; Der mit Versenkung hat Erfolg, nicht der ohne Versenkung.
paƱƱavÄ ÄrÄdhako hoti, no duppaƱƱo. Der Weise hat Erfolg, nicht der Geistlose.
Imesu kho tvaį¹, mahÄnÄma, paƱcasu dhammesu patiį¹į¹hÄya cha dhamme uttari bhÄveyyÄsi. Wenn du in diesen fĆ¼nf Dingen verankert bist, dann entwickle noch sechs weitere Dinge.
Idha tvaį¹, mahÄnÄma, tathÄgataį¹ anussareyyÄsi: ZunƤchst besinne dich auf den Klargewordenen:
āitipi so bhagavÄ ā¦peā¦ satthÄ devamanussÄnaį¹ buddho bhagavÄāti. āDieser Gesegnete ist vollendet, ein vollkommen erwachter Buddha, von vollendetem Wissen und Verhalten, heilig, Kenner der Welt, unĆ¼bertrefflicher Anleiter fĆ¼r alle, die Ć¼ben wollen, Lehrer von Gƶttern und Menschen, erwacht, gesegnet.ā
Yasmiį¹, mahÄnÄma, samaye ariyasÄvako tathÄgataį¹ anussarati, nevassa tasmiį¹ samaye rÄgapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na dosapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na mohapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti; Zu einer Zeit, zu der ein edler SchĆ¼ler sich auf den Klargewordenen besinnt, ist sein Geist nicht voller Gier, Hass und TƤuschung.
ujugatamevassa tasmiį¹ samaye cittaį¹ hoti tathÄgataį¹ Ärabbha. Zu dieser Zeit ist sein Geist unbeirrbar, auf den Klargewordenen ausgerichtet.
Ujugatacitto kho pana, mahÄnÄma, ariyasÄvako labhati atthavedaį¹, labhati dhammavedaį¹, labhati dhammÅ«pasaį¹hitaį¹ pÄmojjaį¹. Ein edler SchĆ¼ler, dessen Geist unbeirrbar ist, ist ergriffen von der Bedeutung und der Lehre und findet Freude im Zusammenhang mit der Lehre.
Pamuditassa pÄ«ti jÄyati, pÄ«timanassa kÄyo passambhati, passaddhakÄyo sukhaį¹ vediyati, sukhino cittaį¹ samÄdhiyati. Wenn er voller Freude ist, lodert Ekstase auf. Wenn der Geist in Ekstase ist, wird der Kƶrper still. Wenn der Kƶrper still ist, empfindet er Seligkeit. Und wenn er voller Seligkeit ist, versenkt sich der Geist im SamÄdhi.
Imaį¹ kho tvaį¹, mahÄnÄma, buddhÄnussatiį¹ gacchantopi bhÄveyyÄsi, į¹hitopi bhÄveyyÄsi, nisinnopi bhÄveyyÄsi, sayÄnopi bhÄveyyÄsi, kammantaį¹ adhiį¹į¹hahantopi bhÄveyyÄsi, puttasambÄdhasayanaį¹ ajjhÄvasantopi bhÄveyyÄsi. Entwickle diese Besinnung auf den Buddha im Gehen, Stehen, Sitzen und Liegen, bei der Arbeit und wenn du in deinem Haus voller Kinder bist.
Puna caparaį¹ tvaį¹, mahÄnÄma, dhammaį¹ anussareyyÄsi ā¦peā¦ Weiter besinne dich auf die Lehre ā¦
saį¹
ghaį¹ anussareyyÄsi ā¦peā¦ auf den Saį¹
gha ā¦
attano sÄ«laį¹ anussareyyÄsi ā¦peā¦ auf dein eigenes sittliches Verhalten ā¦
attano cÄgaį¹ anussareyyÄsi ā¦peā¦ auf deine eigene GroĆzĆ¼gigkeit ā¦
devatÄ anussareyyÄsi: und auf die Gottheiten:
āsanti devÄ cÄtumahÄrÄjikÄ ā¦peā¦ santi devÄ tatuttari. āEs gibt die Gƶtter der vier groĆen Kƶnige, die Gƶtter der DreiunddreiĆig, die Yama-Gƶtter, die freudvollen Gƶtter, die Gƶtter, die gerne erschaffen, die Gƶtter, die Ć¼ber die Schƶpfungen anderer herrschen, die Gƶtter aus BrahmÄs Gefolge und Gƶtter, die noch darĆ¼ber stehen.
YathÄrÅ«pÄya saddhÄya samannÄgatÄ tÄ devatÄ ito cutÄ tatthÅ«papannÄ, mayhampi tathÄrÅ«pÄ saddhÄ saį¹vijjati. Nachdem diese Gottheiten von hier verschieden sind, wurden sie aufgrund ihres Vertrauens, ihres sittlichen Verhaltens, ihrer Gelehrsamkeit, ihrer GroĆzĆ¼gigkeit und ihrer Weisheit dort wiedergeboren. Auch ich besitze die gleiche Art von Vertrauen,
YathÄrÅ«pena sÄ«lena ā¦ sittlichem Verhalten,
sutena ā¦ Gelehrsamkeit,
cÄgena ā¦ GroĆzĆ¼gigkeit
paƱƱÄya samannÄgatÄ tÄ devatÄ ito cutÄ tatthÅ«papannÄ, mayhampi tathÄrÅ«pÄ paĆ±Ć±Ä saį¹vijjatÄ«āti. und Weisheit.ā
Yasmiį¹, mahÄnÄma, samaye ariyasÄvako attano ca tÄsaƱca devatÄnaį¹ saddhaƱca sÄ«laƱca sutaƱca cÄgaƱca paƱƱaƱca anussarati, nevassa tasmiį¹ samaye rÄgapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na dosapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na mohapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti; Zu einer Zeit, zu der ein edler SchĆ¼ler sich auf Vertrauen, sittliches Verhalten, Gelehrsamkeit, GroĆzĆ¼gigkeit und Weisheit der Gottheiten und auf die gleichen Eigenschaften bei sich selbst besinnt, ist sein Geist nicht voller Gier, Hass und TƤuschung.
ujugatamevassa tasmiį¹ samaye cittaį¹ hoti devatÄ Ärabbha. Zu dieser Zeit ist sein Geist unbeirrbar, auf die Gottheiten ausgerichtet.
Ujugatacitto kho pana, mahÄnÄma, ariyasÄvako labhati atthavedaį¹, labhati dhammavedaį¹, labhati dhammÅ«pasaį¹hitaį¹ pÄmojjaį¹. Ein edler SchĆ¼ler, dessen Geist unbeirrbar ist, ist ergriffen von der Bedeutung und der Lehre und findet Freude im Zusammenhang mit der Lehre.
Pamuditassa pÄ«ti jÄyati, pÄ«timanassa kÄyo passambhati, passaddhakÄyo sukhaį¹ vediyati, sukhino cittaį¹ samÄdhiyati. Wenn er voller Freude ist, lodert Ekstase auf. Wenn der Geist in Ekstase ist, wird der Kƶrper still. Wenn der Kƶrper still ist, empfindet er Seligkeit. Und wenn er voller Seligkeit ist, versenkt sich der Geist im SamÄdhi.
Imaį¹ kho tvaį¹, mahÄnÄma, devatÄnussatiį¹ gacchantopi bhÄveyyÄsi, į¹hitopi bhÄveyyÄsi, nisinnopi bhÄveyyÄsi, sayÄnopi bhÄveyyÄsi, kammantaį¹ adhiį¹į¹hahantopi bhÄveyyÄsi, puttasambÄdhasayanaį¹ ajjhÄvasantopi bhÄveyyÄsÄ«āti. Entwickle diese Besinnung auf die Gottheiten im Gehen, Stehen, Sitzen und Liegen, bei der Arbeit und wenn du in deinem Haus voller Kinder bist.ā
Dutiyaį¹.