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Saį¹yutta Nikāya 22.45 Verbundene Lehrreden 22.45

5. AttadÄ«pavagga 5. Das Kapitel darĆ¼ber, als deine eigene Insel zu leben

Aniccasutta UnbestƤndigkeit

Sāvatthinidānaį¹. In SāvatthÄ«.

ā€œRÅ«paį¹, bhikkhave, aniccaį¹. ā€žMƶnche und Nonnen, Form ist unbestƤndig.

Yadaniccaį¹ taį¹ dukkhaį¹; Was unbestƤndig ist, ist Leiden.

yaį¹ dukkhaį¹ tadanattā; Was Leiden ist, ist ohne Selbst.

yadanattā taį¹ ā€˜netaį¹ mama, nesohamasmi, na meso attāā€™ti evametaį¹ yathābhÅ«taį¹ sammappaƱƱāya daį¹­į¹­habbaį¹. Und was ohne Selbst ist, sollte man wahrhaftig mit rechter Weisheit so sehen: ā€šDas ist nicht mein, das bin nicht ich, das ist nicht mein Selbst.ā€˜

Evametaį¹ yathābhÅ«taį¹ sammappaƱƱāya passato cittaį¹ virajjati vimuccati anupādāya āsavehi. Wenn man das wahrhaftig mit rechter Weisheit so sieht, schwindet im Geist die Leidenschaft, und er ist durch Nicht-Ergreifen von den Befleckungen befreit.

Vedanā aniccā ā€¦ GefĆ¼hl ist unbestƤndig ā€¦

saƱƱā ā€¦ Wahrnehmung ist unbestƤndig ā€¦

saį¹…khārā ā€¦ Willensbildungsprozesse sind unbestƤndig ā€¦

viƱƱāį¹‡aį¹ aniccaį¹. Bewusstsein ist unbestƤndig.

Yadaniccaį¹ taį¹ dukkhaį¹; Was unbestƤndig ist, ist Leiden.

yaį¹ dukkhaį¹ tadanattā; Was Leiden ist, ist ohne Selbst.

yadanattā taį¹ ā€˜netaį¹ mama, nesohamasmi, na meso attāā€™ti evametaį¹ yathābhÅ«taį¹ sammappaƱƱāya daį¹­į¹­habbaį¹. Und was ohne Selbst ist, sollte man wahrhaftig mit rechter Weisheit so sehen: ā€šDas ist nicht mein, das bin nicht ich, das ist nicht mein Selbst.ā€˜

Evametaį¹ yathābhÅ«taį¹ sammappaƱƱāya passato cittaį¹ virajjati vimuccati anupādāya āsavehi. Wenn man das wahrhaftig mit rechter Weisheit so sieht, schwindet im Geist die Leidenschaft, und er ist durch Nicht-Ergreifen von den Befleckungen befreit.

RÅ«padhātuyā ce, bhikkhave, bhikkhuno cittaį¹ virattaį¹ vimuttaį¹ hoti anupādāya āsavehi, vedanādhātuyā ā€¦peā€¦ Wenn im Geist eines Mƶnchs die Leidenschaft fĆ¼r das Element der Form, das Element des GefĆ¼hls,

saƱƱādhātuyā ā€¦ das Element der Wahrnehmung,

saį¹…khāradhātuyā ā€¦ das Element der Willensbildungsprozesse

viƱƱāį¹‡adhātuyā ce, bhikkhave, bhikkhuno cittaį¹ virattaį¹ vimuttaį¹ hoti anupādāya āsavehi. und das Element des Bewusstseins schwindet, ist der Geist durch Nicht-Ergreifen von den Befleckungen befreit.

Vimuttattā į¹­hitaį¹. į¹¬hitattā santusitaį¹. Santusitattā na paritassati. Aparitassaį¹ paccattaƱƱeva parinibbāyati. Wenn er befreit ist, steht er fest. Wenn er fest steht, ist er zufrieden. Wenn er zufrieden ist, ist ihm nicht bange. Und wenn ihm nicht bange ist, erlischt er aus sich selbst heraus.

ā€˜KhÄ«į¹‡Ä jāti, vusitaį¹ brahmacariyaį¹, kataį¹ karaį¹‡Ä«yaį¹, nāparaį¹ itthattāyāā€™ti pajānātÄ«ā€ti. Er versteht: ā€šWiedergeburt ist beendet; das geistliche Leben ist erfĆ¼llt; was zu tun war, ist getan; es gibt nichts weiter fĆ¼r diesen Ort.ā€˜ā€œ

Tatiyaį¹.
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