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Saṁyutta Nikāya 35.4 Verbundene Lehrreden 35.4

1. Aniccavagga 1. Das Kapitel über Unbeständigkeit

Bāhirāniccasutta Unbeständig außen

“Rūpā, bhikkhave, aniccā. „Mönche und Nonnen, Bilder sind unbeständig.

Yadaniccaṁ taṁ dukkhaṁ; Was unbeständig ist, ist Leiden.

yaṁ dukkhaṁ tadanattā. Was Leiden ist, ist ohne Selbst.

Yadanattā taṁ ‘netaṁ mama, nesohamasmi, na meso attā’ti evametaṁ yathābhūtaṁ sammappaññāya daṭṭhabbaṁ. Und was ohne Selbst ist, sollte man wahrhaftig mit rechter Weisheit so sehen: ‚Das ist nicht mein, das bin nicht ich, das ist nicht mein Selbst.‘

Saddā … Töne sind unbeständig. …

gandhā … Gerüche sind unbeständig. …

rasā … Geschmäcke sind unbeständig. …

phoṭṭhabbā … Berührungen sind unbeständig. …

dhammā aniccā. Vorstellungen sind unbeständig.

Yadaniccaṁ taṁ dukkhaṁ; Was unbeständig ist, ist Leiden.

yaṁ dukkhaṁ tadanattā. Was Leiden ist, ist ohne Selbst.

Yadanattā taṁ ‘netaṁ mama, nesohamasmi, na meso attā’ti evametaṁ yathābhūtaṁ sammappaññāya daṭṭhabbaṁ. Und was ohne Selbst ist, sollte man wahrhaftig mit rechter Weisheit so sehen: ‚Das ist nicht mein, das bin nicht ich, das ist nicht mein Selbst.‘

Evaṁ passaṁ, bhikkhave, sutavā ariyasāvako rūpesupi nibbindati, saddesupi nibbindati, gandhesupi nibbindati, rasesupi nibbindati, phoṭṭhabbesupi nibbindati, dhammesupi nibbindati. Wenn er das sieht, wird ein gebildeter edler Schüler ernüchtert von Bildern, Tönen, Gerüchen, Geschmäcken, Berührungen und Vorstellungen.

Nibbindaṁ virajjati; virāgā vimuccati; vimuttasmiṁ vimuttamiti ñāṇaṁ hoti. Wenn er ernüchtert ist, schwindet die Leidenschaft. Wenn die Leidenschaft schwindet, ist er befreit. Wenn er befreit ist, weiß er, dass er befreit ist.

‘Khīṇā jāti, vusitaṁ brahmacariyaṁ, kataṁ karaṇīyaṁ, nāparaṁ itthattāyā’ti pajānātī”ti. Er versteht: ‚Wiedergeburt ist beendet; das geistliche Leben ist erfüllt; was zu tun war, ist getan; es gibt nichts weiter für diesen Ort.‘“

Catutthaṁ.
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